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Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Geschichte Europa - and. L?nder - Mittelalter, Fr?he Neuzeit, Note: 1,3, FernUniversit?t Hagen (Historisches Institut - Arbeitsbereich ?ltere Geschichte), Veranstaltung: Die Entstehung des Kurf?rstenkollegs: Von den K?nigsw?hlern 1198 zum Kurf?rstenkolleg 1298, Sprache: Deutsch, Abstract: Mit der Goldenen Bulle von 1356 wurde das Verfahren der Wahl des deutschen K?nigs erstmals eindeutig in urkundlicher Form festgelegt. Die K?nigswahl hatte durch die sieben Kurf?rsten zu erfolgen, dies waren die Erzbisch?fe von Mainz, K?ln und Trier als geistliche, der Pfalzgraf bei Rhein, die Herz?ge von Sachsen und von Brandenburg sowie der K?nig von B?hmen als weltliche W?hler. Die Goldene Bulle schuf kein neues Recht, sondern schrieb den Stand der Entwicklung fest, wonach sich im Laufe des 13. Jahrhunderts der Kreis der K?nigsw?hler auf die in der Goldenen Bulle genannten sieben Kurf?rsten reduziert hatte. Auf welcher Grundlage dies geschah und warum gerade diese sieben als allein Wahlberechtigte ?brig blieben, gilt als das 'Fundamentalr?tsel der deutschen Verfassungsgeschichte' (Stehk?mper, 1973, zit. nach Wolf, 1996, S. 3) oder sogar als 'unl?sbares verfassungsrechtliches Problem' (Lintzel, 1952). Hierzu stellen sich zwei Fragen (Wolf, 1996, 1998), zum einen, nach welchem Auswahlkriterium und mit welchen Mechanismen der Kreis der K?nigsw?hler allm?hlich auf genau die sieben Genannten reduziert wurde, zum anderen, zu welchem Zeitpunkt die Kurf?rsten eine abgeschlossene Einheit, ein Kollegium, gebildet haben. F?r diesen Zeitpunkt werden Datierungen zwischen 1198 und 1298 vorgeschlagen, besondere Bedeutung f?r diesen Prozess scheinen die K?nigswahlen von 1198, 1257 und 1298 zu haben.画面が切り替わりますので、しばらくお待ち下さい。
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