Die Gr?ndung der Universit?t Neapel durch Friedrich II. - das 'gepflanzte' schulische Abbild eines modernen Herrschers

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Die Gr?ndung der Universit?t Neapel durch Friedrich II. - das 'gepflanzte' schulische Abbild eines modernen Herrschers

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Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Geschichte Europa - and. L?nder - Mittelalter, Fr?he Neuzeit, Note: 1,00, Otto-Friedrich-Universit?t Bamberg, Veranstaltung: Hauptseminar Mittelalterliche Geschichte 'Bildung im Mittelalter', Sprache: Deutsch, Abstract: In der heutigen globalen Welt ist es mittlerweile eine Selbstverst?ndlichkeit, sich nach erfolgreichem Abschluss der einzelnen Schulstufen wie der Grundschule, dann wom?glich ?ber die Realschule hin zum Gymnasium mit bestandenen Abitur sich zu ?berlegen, ob man die restliche Strecke einer akademischen Laufbahn zur?cklegt oder nicht. Es stehen einem unz?hlige M?glichkeiten offen: Jurist, Mediziner, Lehrer, K?nstler, die Liste ist fast endlos. Das Angebot der Universit?ten hat sich im Laufe von gut 800 Jahren so weit entwickelt und doch gewisse Kernelemente erhalten, dass es ein sehr interessanter Verlauf gewesen ist, von den ersten Anf?ngen in Cambridge, Salamanca und Paris bis hin zu den heutigen Elite-Institutionen Harvard, Yale und Oxford. Nat?rlich war solch eine lange Phase der Entwicklung und des Voranschreitens nicht eine geradlinige Sache ohne H?hen und Tiefen. Bildungsinstitutionen, klein und gro?, haben im Laufe der Geschichte an Ansehen gewonnen, Inhalte eingeb??t, wurden als politisch-propagandistisches Werkzeug missbraucht oder haben auch vorbildliche Vertreter der gebildeten Menschheit hervorgebracht. Hier stellt sich auch die Frage, in welchem Rahmen denn die Verantwortung einer solch immensen Aufgabe, also der Bildung, sich ?bertragen bzw. verschoben hat. Es hat nicht schon immer ein Bildungs- bzw. ein Kultusministerium gegeben, wo all solche Entscheidungen von den gew?hlten Vertretern des Volkes gef?llt werden. Dreht man das Rad der Zeit zur?ck, so erkennt man, dass die Aufgabe der (Aus)Bildung schon damals ebenso wie heute eine Sache der Finanzierung ist. Und wenn man sich m?gliche gro?e Quellen f?r Reichtum und Wohlstand noch vor dem bekannten Schulgeld oder dem Bildungsetat vor Augen f?hrt, so wird einem wom?glich eine m?chtige Institution einfallen, die schon immer einen essentiellen Beitrag zur Bildung und geistigen Entwicklung beigetragen hat, n?mlich die Kirche. Das heute selbstverst?ndliche Handwerk wie Lesen und Schreiben hielten die Geistlichen besonders zur Zeit des Mittelalters wie eine Art 'Monopol' inne; 'von der Wiege bis zur Bare' waren sie an der Seite der Menschen, ihnen diese F?higkeiten beizubringen.画面が切り替わりますので、しばらくお待ち下さい。
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