Der Wille zum Leben in Arthur Schnitzlers Novelle 'Sterben'

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Der Wille zum Leben in Arthur Schnitzlers Novelle 'Sterben'

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1,513 円 (税抜き)

Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Deutsch - Literatur, Werke, Note: 1,7, FernUniversit?t Hagen (Institut f?r neuere deutsche und europ?ische Literatur), Sprache: Deutsch, Abstract: F?r Arthur Schnitzler verf?gt einzig die Literatur ?ber das Potenzial als 'das sprachliche und intellektuelle Medium', das 'Chaos der Singularit?t' der zu beschreibenden Welt, wahrheitsgetreu und anschaulich darzustellen, so Wolfgang Riedel. Trotz 'Theoriefeindlichkeit und Systemskepsis' verfolgte Schnitzler mit einer 'produktiven Inkonsequenz' seine eigene Theorie, die sich nicht nur in seiner Motivwahl 'Liebe und Tod' widerspiegelt, sondern auch in seiner oft gew?hlten Form - der Novelle. Um Wirkung erzielen zu k?nnen, greift Schnitzler immer wieder auf Menschen mit einem 'ganz bestimmten existentiellen Habitus' zur?ck. Der ' impressionistische Mensch' ist der Prototyp in Schnitzlers Werken. Einerseits ist er bezeichnend f?r die Epoche Ende des 19. Jahrhunderts in Wien, andererseits aber auch ein Typus, den er mit 'sp?rbare

r

Betroffenheit' schildert und an deren Schicksal er Anteil nimmt und so ein 'Mit-Leiden' der Rezipienten erm?glicht. Er beschreibt das Wien seiner Zeit, 'ihre Gesellschaftsstruktur und

...

Moralit?t', ebenso wie die 'zeitenthobenen Bedingungen menschliche

r

Existenz', die er in die o.g. Themenkomplexe involviert. Im Gegensatz zu Freuds Dualismus, der Mensch w?rde von einem Lebens- sowie einem Todestrieb regiert, sieht Schnitzler die dominierenden Gegenpole in Liebe und Hass. 'Wie es hysterische Liebe gibt, so gibt es auch hysterischen Ha?,

...

.' Diese beiden elementaren ?berlebenstriebe und deren Ersch?tterung f?hrt Schnitzler in der Novelle 'Sterben' aus. Schnitzlers Fr?hwerk 'Sterben' (1892), erstmals erschienen in der Frankfurter Rundschau 1894, ist keine 'blo?e Krankengeschichte eines jungen Mannes', nicht eine Geschichte ?ber den Bedeutungsgewinn des Lebens durch den Tod, sondern auch 'die Geschichte einer Liebesbeziehung', quasi ein 'Anti-Tristan' wie William H. Rey es nannte. Es ist die 'Zerst?rung eines Mythos', in dem der Tod nicht mehr einer 'romantischen Glorifizierung' unterliegt; der Tod ist 'ungeistlich

er

', das Sterben qu?lend und die Angst vor dem Tod ?berm?chtig. Die vielschichtigen Auslegungen, die diesen 'langsamen und zerm?rbenden Verfallsproze?' begleiten, werden in dieser Hausarbeit analysiert.画面が切り替わりますので、しばらくお待ち下さい。
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eigene Existenz einzig Menschen andererseits