Fausts Streben und seine Folgen 'Hast du die Sorge nie gekannt?'

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Fausts Streben und seine Folgen 'Hast du die Sorge nie gekannt?'

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2,889 円 (税抜き)

Magisterarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,6, Universit?t zu K?ln (Institut f?r deutsche Sprache und Literatur), Sprache: Deutsch, Abstract: Streben f?hrt die Tat mit sich, Handlungen implizieren Folgen. Goethe selbst nannte eine dieser Folgen Sorge ('Handeln

ist

mit Sorge unl?sbar verbunden' ). Konsequenterweise muss an dieser Stelle, spricht man ?ber Faust, noch die Schuld erw?hnt werden. Das faustische Streben wurde sowohl als Merkmal seines Genies, ?bermenschentums und prometheischen Wesens, als auch seiner Torheit und seines allzu menschlichen Charakters beschrieben. Es ist nicht verwunderlich, dass aus diesem Grund auch seine aus seinem Streben nach T?tigkeit resultierenden Verbrechen unterschiedlich bewertet wurden. Fausts Strebensausrichtung impliziert zwar unbestreitbare Fehlhandlungen, die Bildung eines Werturteils der Zuschauer, der Leser und Interpreten bleibt jedoch, vor allem aufgrund des vorangestellten Prologs, unvermindert problematisch. Der erste Teil dieser Arbeit illustriert anhand einer exemplarischen ?bersicht verschiedener Interpretationsrichtungen das faustische Streben, die Ver?nderungen dessen und seine Folgen. Diese Darstellung bem?ht sich, unter anderem mittels der Veranschaulichung der christlichen Einstellung zum Erkenntnisdrang wider die von Gott gesetzten Grenzen und der Merkmale des faustischen Hochmuts, darum die Schwierigkeit der Bewertung von Fausts Handlungen aufzuzeigen. Bedeutsam f?r ein Urteil des faustischen Strebens ist vor allem seine Haltung zu den begangenen Verbrechen. Insbesondere die ihn im fortgeschrittenen Alter aufsuchenden allegorischen Gestalten der Schuld und der Sorge geben Hinweise darauf, ob oder in welchem Ma?e Faust sein Leben auf dem Pfad der Magie bereut und seiner Fehler einsichtig wird. Es gilt die Frage zu beantworten, warum die Sorge erst zu diesem sp?ten Zeitpunkt seines Lebens an ihn herantritt, obwohl sich Faust ihre Macht ?ber ihn schon vor seiner ausdr?cklichen Bekundung zur Magie eingestehen musste. Der dritte, abschlie?ende Teil dieser Darstellung widmet sich der himmlischen Rahmenhandlung. Anhand der gezogenen Schlussfolgerungen zu seinem Streben und seiner moralischen Schuld wird der scheinbare Widerspruch seiner Erl?sung diskutiert. Der Betrachtung der Szene Bergschluchten werden die Aussagen des Herrn im Prolog im Himmel vorausgestellt.Daraus entwickelt sich die Frage, ob die christlichen Rettung Fausts angesichts seiner sittlichen Fehlhandlungen gerechtfertigt ist oder, ob eine alternative Lesart der Himmelfahrt Fausts Seele besteht.画面が切り替わりますので、しばらくお待ち下さい。
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