Filmzensur und -politik in der DDR. Untersuchung an ausgew?hlten Filmen von J?rgen B?ttcher in den sechziger Jahren Untersuchung an ausgew?hlten Filmen von J?rgen B?ttcher in den sechziger Jahren

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Filmzensur und -politik in der DDR. Untersuchung an ausgew?hlten Filmen von J?rgen B?ttcher in den sechziger Jahren Untersuchung an ausgew?hlten Filmen von J?rgen B?ttcher in den sechziger Jahren

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Magisterarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Film und Fernsehen, Note: 1,3, Universit?t Leipzig (Kommunikations- und Medienwissenschaft), 199 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Stadt darf sich, ja muss sich in Kultur einmischen, so lautete die Forderung des ersten Kulturministers der DDR, Johannes R. Becher, womit eine eigenverantwortliche, autarke Kunst und Kultur den Zielen des Staates und ihrer f?hrenden Partei entgegenstand. Die SED, die sich als Vertreter der Interessen des Volkes definierte, wollte die Kultur nach ihren politisch-ideologischen Richtlinien lenken und ihren selbsterkl?rten F?hrungsanspruch im Kulturbereich durchsetzen.Auch das Filmwesen unterlag diesem Machtanspruch und konnte sich nicht unabh?ngig von Partei- und Staatsinteressen entwickeln. Der Film als massenwirksame Kunst sollte nach Ideologie der SED ausgerichtet und jegliche kritische Haltungen verhindert werden. Zur Durchsetzung dieser Ziele bedurfte es einer entschiedenen Filmpolitik und Filmzensur, die Gegenstand dieser Arbeit sein soll. Ich m?chte mich mit der Frage auseinandersetzen, unter welchen politischen Bedingungen Filme in der DDR entstanden und mit welchen konkreten Zensurmechanismen und filmpolitischen Handlungen Partei und Staat die Produktion von Filmen beeinflu?ten. Die Filmemacher der DEFA des einzigen Filmproduktionsbetriebes der DDR, waren Betroffene dieser Filmpolitik: Am Beispiel des Filmemachers J?rgen B?ttcher soll beleuchtet werden, wie sich die Ma?nahmen und Kontrollmechanismen von Partei und Staat auf das k?nstlerische Schaffen und die Produktion seiner Filme auswirkten. J?rgen B?ttcher, der nach unmittelbarer Verarbeitung von Realit?t strebte und den Menschen und seine Widerspr?chlichkeit in den Vordergrund stellen wollte, versuchte von Beginn an, sich parteilichen Doktrinen und propagandistischer Verherrlichung in seinen Filmen zu entziehen. Diese Haltung f?hrte vor allem in den 60er Jahren zu Auseinandersetzungen mit parteilichen und staatlichen Zensoren, die sich in der Verwirklichung von Projekten und der Zulassung seiner Filme widerspiegelten.画面が切り替わりますので、しばらくお待ち下さい。
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