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Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich BWL - Rechnungswesen, Bilanzierung, Steuern, Note: 1,3, Albert-Ludwigs-Universit?t Freiburg (Lehrstuhl f?r Betriebswirtschaftliche Steuerlehre), Veranstaltung: Seminar: Internationale Unternehmensbesteuerung: 'Aktuelle Entwicklungen im Internationalen Steuerrecht', Sprache: Deutsch, Abstract: Die internationale Unternehmens- und damit auch Steuerplanung hat sich im Zuge der fortschreitenden Globalisierung und Internationalisierung zu einem wichtigen Aspekt und zur g?ngigen Praxis f?r multinationale Unternehmen entwickelt. Einen wesentlichen Grund daf?r stellt das v?lkerrechtliche Souve-r?nit?tsprinzip dar, das jedem Staat die inhaltliche Ausgestaltung seines Steuer-systems nach eigenen Vorstellungen gew?hrleistet und trotz der erheblichen Ausweitung grenz?berschreitender unternehmerischer Aktivit?ten weiterhin seine Geltung hat. Infolgedessen konkurrieren die Staaten mit verschiedensten Ma?nahmen um die unternehmerische Gesch?ftst?tigkeit. Zu diesen Ma?nah-men geh?rt auch der Steuerwettbewerb, der einerseits ein internationales Steu-ergef?lle indiziert, andererseits bei jedem international mobilen Unternehmen zum Standardproblem der Erkennung dieser steuerlichen Rahmenbedingungen f?hrt. Im Interesse der Minimierung des relativen Steuerbarwerts oder der Optimierung der KSQ spielt die steuerrechtliche Abzugsf?higkeit der Fremd-finanzierungskosten des jeweiligen Standorts eine gewichtige strategische Rolle bei der internationalen Steuerplanung eines Konzerns. Das internationale Steuergef?lle erzeugt also einen erheblichen Anreiz zur grenz?berschreitenden Gesellschafter-Fremdfinanzierung. Aus fiskalischer Sicht f?hrt dies zur Not-wendigkeit sogenannter Unterkapitalisierungsregeln. Solche Ma?nahmen - in der Literatur auch als thin cap-Regelungen bekannt - sind das letzte Mittel der Gesetzgebung die drohende Erosion des Steuersubstrats zu vermeiden. Im Jahr 1972 f?hrte Kanada als erstes Land Regelungen zur Unterkapitalisierung ein, woraufhin ab 1987 eine Vielzahl anderer Staaten diesem Vorbild folgte. Heute, 37 Jahre nach Einf?hrung der ersten Ma?nahmen, stellt man im interna-tionalen Vergleich deutlich divergierende Vorgehensweisen bez?glich der spe-zialgesetzlichen Zinsabzugsbeschr?nkungen fest. Aktuell sind zwei Entwick-lungen international erkennbar: Einerseits die erhebliche Ausweitung der An-wendungsbereiche beim Tatbestandskonzept, andererseits der 'fatale Trend' der Abkehr von der Umqualifizierung in vGA zugunsten des Betriebsausga-benabzugsverbots beim Rechtsfolgenkonzept. W?hrend 1997 nur etwa ein Drittel der Unterkapitalisierungsvorschriften das Betriebsausgabenabzugsver-bot als Rechtsfolge enthielt, findet diese Methode heute bereits in knapp 75 % der EU-Unterkapitalisierungsnormen Anwendung. ...画面が切り替わりますので、しばらくお待ち下さい。
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