Rhythmus, Metrum, Puls Fr?hkindliche Wahrnehmung rhythmischer Ph?nomene im ersten Lebensjahr

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Rhythmus, Metrum, Puls Fr?hkindliche Wahrnehmung rhythmischer Ph?nomene im ersten Lebensjahr

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Magisterarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Musikwissenschaft, Note: 1,0, Universit?t zu K?ln (Musikwissenschaftliches Institut), Sprache: Deutsch, Abstract: Der Gro?teil musikwissenschaftlicher Forschung geht davon aus, dass Rhythmus, neben Tonh?he und Lautst?rke (bzw. deren Dynamik), ein zentrales Element von Musik ist. Musikh?ren und Musizieren wirkt ohne jegliche Art von Rhythmus nahezu unm?glich. Dabei scheint Rhythmus nicht nur f?r die Mehrheit von musikalischem Material grundlegend zu sein, seine Wahrnehmung wird auch als eine allgemeine F?higkeit der meisten Menschen angenommen. Fast jeder erkennt zum Beispiel implizit, ob ein Musikst?ck rhythmisch ist oder nicht. Bis heute gibt es eine Vielzahl von Modellen, Definitionen und Methoden, um der Wahrnehmung, den Umst?nden und der Art des Auftretens von Rhythmus auf den Grund zu gehen. Die zugrundeliegenden Fragestellungen sind anthropologischer, evolution?rer oder entwicklungspsychologischer Natur und untersuchen, ob Rhythmusempfinden und -produzieren eine F?higkeit ausschlie?lich der menschlichen Spezies ist, inwieweit diese F?higkeit in den Individuen einer Spezies genetisch veranlagt ist oder wie ein Kind rhythmische F?higkeiten erlernen kann. Die vorliegende Arbeit soll Antwortm?glichkeiten zu diesen drei Bereichen geben, indem sie Gewicht auf den Aspekt der Angeborenheit legt. Es ist notwendig, dass der Begriff Angeborenheit im Folgenden - da er aus dem englischen innateness ?bernommen wurde - nicht die Geburt als Beginn der Entwicklung markiert, sondern im Genotyp vorhanden bedeutet und damit das pr?natale Stadium eines Individuums mit einschlie?t. Gegenstand der Analyse ist also ein in diesem Sinne angeborenes Rhythmusverm?gen, dessen Ontogenese genauer betrachtet werden soll. Die Untersuchung legt ihren Fokus auf Erkenntnisse der Entwicklungspsychologie, die somit in diesem bestimmten Kontext auf die anderen Gebiete ausgeweitet bzw. durch diesen weiter interpretiert werden k?nnen. Eine M?glichkeit, die in dieser Arbeit diskutiert werden soll, ist, dass das Wahrnehmen von Metrum dem Rhythmusempfinden vorausgeht. Diese Annahme beinhaltet, dass das Erfahren von Metrum eine Basis zum Erlernen weiterer rhythmischer Strukturen darstellt. Der hier zu untersuchende Aspekt ist derjenige einer Pr?disposition eines Mechanismus', der das Wahrnehmen von Metrum erm?glicht. Um sich dieser umfassenden theoretischen Fragestellung n?hern zu k?nnen, soll der aktuelle Forschungsstand im Bereich Rhythmus- und Metrumwahrnehmung und deren Entwicklung bis zum ersten Lebensjahr eines Kindes dargestellt und im Hinblick auf dessen Urspr?nge analysiert werden.画面が切り替わりますので、しばらくお待ち下さい。
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