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1,513 円 （税抜き）
I
n dieser Zeit der sich wuchernd vermehrenden Diskurse ?ber Sexualit?t scheint es mir f?r uns alle - M?nner, Frauen, Feministinnen der Anti-Porno-Kampagne und der Anti-Zensus-Bewegung - hilfreich zu sein, wenigstens zuzugeben, dass uns die Bilder der harten Pornographie treffen, ob sie uns nun ?rgern oder erregen und fortzuschreiten zu einer Analyse der Macht und Lust, die sie f?r uns enthalten.' (Williams 1995, S. 9) Linda Williams gilt als die Begr?nderin der Porn Studies in den USA. Mit ihrem Buch 'Hard Core. Macht, Lust und die Traditionen des pornographischen Films' (1989) gelang ihr der Durchbruch f?r eine differenzierte, ideologiefreie Untersuchung von pornografischen Medieninhalten. Wenn wir den Begriff 'Pornofilm' h?ren, denken wir oft an schmuddelige Hinterhofproduktionen, unseri?se Darsteller, wenig Handlung und daf?r viel nackte Haut und Nahaufnahmen der Geschlechtsorgane. Aber ist es wirklich so, dass diese Klischees zutreffen? Die Pornofilmindustrie hat sich in den letzten Jahren sehr stark gewandelt und wird so stark konsumiert, wie nie zuvor. Insider sch?tzen den j?hrlichen Umsatz, welcher alleine ?ber das Internet generiert wird auf sechs bis zw?lf Milliarden Dollar. Aber wer schaut sich diese Filme an? Zun?chst, so scheint es, sind die meisten heutigen Pornofilme nur auf m?nnliche Konsumenten ausgerichtet, was auch wissenschaftliche Studien (Rupp, Wallen, 2008) belegen. Schauen wir aber genauer hin, zeichnet sich in den letzten Jahren eine immer st?rkere Nischenbildung ab, die das Angebot vielf?ltiger werden l?sst. Handlungen werden in den ?blichen Geschlechternahkampf eingebaut, Fetische jeder Art dargestellt, Geschlechterrollen und Stereotypen ?ndern sich und erstmals bekommt auch frauenorientierte Pornografie einen festen Platz im Erotikdschungel einr?umt.画面が切り替わりますので、しばらくお待ち下さい。※ご購入は、楽天kobo商品ページからお願いします。
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