Lesen im Werther, Lesen des Werther Zur Rolle der Lekt?re in Goethes fr?hem Roman

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Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,7, Universit?t zu K?ln (Institut f?r deutsche Sprache und Literatur), Veranstaltung: Einf?hrungsseminar NDL: Goethe, 11 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die erste Fassung von Goethes Werther erschien 1774. In dieser Zeit vollzog sich im B?rgertum ein Wandel in der Art des Lesens sowie der Art der Lekt?re. Bis zur zweiten H?lfte des 18. Jahrhunderts wurde 'intensiv' gelesen. Das heisst, es wurden haupts?chlich religi?se Texte wie die Bibel sowie erbauliche Literatur gelesen. Man beschr?nkte sich auf einen Kanon bestimmter Lekt?re und gab diesen Kanon von Generation zu Generation weiter. Man las die B?cher nicht nur einmal, sondern immer wieder, sodass man Passagen daraus rezitieren konnte. In der zweiten H?lfte des 18. Jahrhunderts begann sich das Leseverhalten zu ?ndern, es wurde 'extensiv' gelesen. Das hei?t, der Kanon wurde erweitert, man las nicht mehr ausschlie?lich Erbauliches sondern auch 'bildende und belletristische Aufkl?rungsliteratur.' Das Leseverhalten ?nderte sich dahingehend, dass man nicht mehr wenige B?cher mehrmals las, sondern m?glichst viele B?cher und diese nur einmalig, sodass man mehr Zeit hatte f?r die Neuerscheinungen. Die vorliegende Hausarbeit befasst sich mit dem Leseverhalten, welches die Figuren im Werther auf ihre Lekt?re anwenden. Dabei werde ich im Besonderen auf die Klopstockstelle, sowie auf die Bedeutung des Homer und des Ossian f?r Werther eingehen. Des Weiteren werde ich erl?utern, in wieweit sich das Lekt?remodell des Vorwortes sowie der Hauptfiguren Werther, Lotte und Albert unterscheiden und welche unterschiedlichen Funktionen die Literatur f?r diese Figuren hat.画面が切り替わりますので、しばらくお待ち下さい。
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