Politisierte Rezeption des Hofjuden Joseph S?? Oppenheimer in der Weimarer Republik In den Arbeiten Sterns, Elwenspoeks, Feuchtwangers und Kornfelds

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Politisierte Rezeption des Hofjuden Joseph S?? Oppenheimer in der Weimarer Republik In den Arbeiten Sterns, Elwenspoeks, Feuchtwangers und Kornfelds

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Magisterarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Judaistik, Note: 1,3, Freie Universit?t Berlin (Institut f?r Judaistik), 82 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Ein Schabkunstblatt aus dem Jahr 1738, das die Gestalt des im selben Jahr in Stuttgart hingerichteten Finanzexperten Joseph S?? Oppenheimer gleich doppelt abbildet, fasst dessen Bedeutung f?r seine Zeit aus christlicher Perspektive zusammen. Gezeigt wird auf der einen Seite der ehemalige Hofjude in Dreispitz, Galanteriedegen und Scho?rock. In Schnallenschuhen und mit Spazierstock repr?sentiert er das modische Bild des Hochadels, seine Haltung strahlt Selbstbewusstsein und amtliche W?rde aus. Eine Bild?berschrift verziert das Blatt mit einer Aufz?hlung seiner Titel des Jahres 1736, zeichnet ihn aus als gewesenen 'W?rttembergischen Geheimen Rath, Cabinets-Minister und Financien-Directorie'. Diesem 'Gl?cksstand' steht auf der anderen Seite der 'Ungl?cksstand' entgegen, dem f?rstlichen Titel des ersten Bildes entspricht hier eine Kurzfassung des Todesurteils. Die Haltung Joseph Oppenheimers dr?ckt Ratlosigkeit aus, seine Kleidung verr?t nichts mehr von der vergangenen W?rde, ein dunkler Bart w?chst an seinem Kinn und die H?nde sind ihm als Zeichen der Hilflosigkeit vor der Brust gefesselt. Wo er sich auf der einen Seite noch auf ebenem Palastboden pr?sentiert, steht er auf der anderen in der Natur, ein verwachsener Baumstumpf dr?ngt sich rechts aus dem Bild, als fl?he dieser vor dem Anblick des durch das Urteil Gezeichneten...画面が切り替わりますので、しばらくお待ち下さい。
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christlicher Berlin vergangenen selben Hofjude