Die Summe der Eins ist Dreizehn Eine Einf?hrung in die Symbolik der Hebr?ischen Bibel

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Fachbuch aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Theologie - Biblische Theologie, , Sprache: Deutsch, Abstract: Die Summe der Eins ist Dreizehn - wie kann das sein? H?tten wir das fr?her unserem Mathematiklehrer gesagt, er h?tte wohl bestenfalls dar?ber gelacht. Es sei denn, er w?re in die Symbolik der Hebr?ischen Bibel eingeweiht gewesen. Ihr ist dieses Buch gewidmet und den tieferen Bedeutungsschichten, welche die Bibel unabh?ngig von allen historischen Bedingtheiten und Entwicklungsst?nden enth?lt. Symbole sind hier als sinnliche Zeichen gemeint, die auch zu Tr?gern geistiger Inhalte werden. Es sind Sinnbilder, die auf nicht direkt beobachtbare Seiten der Wirklichkeit verweisen. Dieser Technik bedienen sich auch die Naturwissenschaften. Dort werden Formalismen und Modelle verwendet, um bestimmte Wirklichkeitsausschnitte symbolisch zu repr?sentieren. In der Bibel erf?llt die Sprache diese Funktion - zum Teil sichtbar in der Textstruktur und zum Teil erfassbar ?ber die Zahlenwerte der hebr?ischen Buchstaben. So ist z. B. die Summe der 1 in der Tat 13, weil echad, das Wort eins im Hebr?ischen, aus drei Buchstaben besteht, deren Werte 1 (Aleph), 8 (Cheth) und 4 (Daleth) zusammen 13 betragen. Der Mathelehrer h?tte also staunend feststellen k?nnen, da? sein Sch?ler mit der Eins und der Dreizehn bereits zwei wichtige Symbole f?r den einen Gott kennt. Das Wissen um diese Strukturen ordnet das Leben in Seins- aber auch in Sinnzusammenh?nge ein. Das unterscheidet das biblische Weltbild doch sehr von vielen anderen Systemen, die wir uns schaffen, um uns in der Welt zu orientieren: es gibt dem Leben auch Sinn. Eine Grundthese des Buches ist, dass die biblischen Geschichten durch verschiedene mythologische Bedeutungsr?ume wandern und ihre Protagonisten Beispielgestalten sind, die immer auch etwas vom Menschsein ?berhaupt aussagen. Im Verlauf der Geschichten ver?ndern sich diese R?ume und nehmen immer mehr Formen an, die unserer Erfahrungswelt entsprechen. Ausgehend von den ersten Menschen im Paradiesgarten, die noch v?llig konturlose Urgestalten sind, wird ?ber eine bestimmte Anzahl von Generationen das Menschliche immer weiter ausdefiniert und bekommen die beteiligten Figuren auch immer individuellere Z?ge. Dieser Ablauf wird vor allem anhand des Pentateuchs nachgezeichnet, da er das gesamte symbolische System bereits enth?lt. Der Verlauf ist in erster Linie nicht chronologisch zu verstehen; er spricht vielmehr verschiedene Wirklichkeitsschichten an, die mehr oder weniger vordergr?ndig immer pr?sent sind - in der Au?enwelt wie in der Innenwelt unseres Erlebens.画面が切り替わりますので、しばらくお待ち下さい。
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