Das Ende der Hexenverfolgung in Kurmainz - Wie der 'deutsche Salomo' die Hexenverfolgung im Erzstift beendete Wie der 'deutsche Salomo' die Hexenverfolgung im Erzstift beendete

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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Geschichte Europa - and. L?nder - Mittelalter, Fr?he Neuzeit, Note: 2,0, Technische Universit?t Darmstadt (Institut f?r Geschichte), 18 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Zahl der Opfer von Hexenprozessen im Kurf?rstentum Mainz d?rfte 'wohl in keinem anderen deutschen Territorium ?bertroffen' worden sein: Neuere Forschungen (s.u.) haben f?r das Erzstift eine Zahl von ?ber 2000 nachweisbaren Hinrichtungen festgestellt - und diese fanden in der Hauptsache in dem relativ kurzen Zeitraum von f?nfzig Jahren statt. Mit einer Hexenverfolgung diesen Ausma?es stellte das vergleichsweise kleine Kurf?rstentum aber auch im europ?ischen Vergleich andere L?nder weit in den Schatten. So bekommt man vielleicht von der Gr??enordnung der Kurmainzer Hexenverfolgung noch besser ein Bild, wenn man sich vor Augen f?hrt, dass in ganz England insgesamt 'nur' f?nfhundert Personen wegen Hexerei verurteilt wurden. Dass diese grausame Verfolgung schlie?lich endete, kann vor allem als das Verdienst eines Mannes gesehen werden: des Kurf?rsten Johann Philipp von Sch?nborn (1647-1673). Dem Ende der Hexenprozesse im Erzstift w?hrend seiner Regierungszeit ist diese Hausarbeit gewidmet. Die These, die in dieser Arbeit vertreten wird, ist die, dass Johann Philipp derjenige war, der die unselige gegenseitige Befruchtung der Prozessw?nsche 'von unten' (also aus der Bev?lkerung) und 'von oben' (also von Seiten der Obrigkeit) beendete, indem er die starke Kontrolle, die die Obrigkeit im Erzstift ?ber die Prozesse hatte, nutzte, um die Hexenangst 'von unten' zu z?geln. Es ist hier daher zun?chst darauf einzugehen, wie die Strafverfolgung der Hexen im Erzstift aussah und wie sehr diese von der Obrigkeit kontrolliert wurde (3.1.). Leider verbietet es der begrenzte Umfang dieser Arbeit dies ausf?hrlich zu tun. Es muss daher bei einer sehr groben Beschreibung bleiben. Auch auf eine n?here Besch?ftigung mit dem Zauberglauben des Erzstiftes wird hier verzichtet. War es aber nur die pure Hexenangst, die die Obrigkeit dem Prozessw?nschen der Bev?lkerung so gro?z?gig stattgeben lie?? Auch andere m?gliche Motive sollen hier betrachtet werden (3.2.). Schlie?lich soll die Hexenverfolgung unter den einzelnen Kurf?rsten in einem kurzen chronologischen Abriss dargestellt werden. (3.3.) Vor dieser Kulisse soll alsdann das Wirken des gro?en Kurf?rsten Johann Philipp beschrieben werden, dessen Hexenpolitik sich ma?geblich von der seiner Vorg?nger unterschied. (4.1.)画面が切り替わりますので、しばらくお待ち下さい。
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