【電子書籍なら、スマホ・パソコンの無料アプリで今すぐ読める!】
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich BWL - Wirtschaftspolitik, Note: 1,3, Universit?t Duisburg-Essen (Mercator School of Management, Bereich Management Science), Veranstaltung: AVWL-Seminar Bildungs?konomik, 39 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: 'Die Krankenschwester finanziert das Studium des Chefarztes'. Dieses These bez?glich der bisher in Deutschland g?ngigen Studienfinanzierung aus Steuereinnahmen spiegelt die allgemeine Auffassung von einer 'Umverteilung von arm zu reich' wider. Seit mehreren Jahren ist eine heftige Debatte um die ?ffentliche Bereitstellung von Hochschulbildung entbrannt, die durch das Urteil des Bundesverfassungsgerichtes vom 26.01.2005, welches das bis dato existierende Verbot von Studiengeb?hren aufhob und die Entscheidungshoheit an die Landesregierungen zur?ck ?bertrug, nochmals an Brisanz zugelegt hat. Die von Jahr zu Jahr finanziell schlechtere Lage der deutschen Hochschulen, die aufgrund der begrenzten ?ffentlichen Mittelzuweisungen durch die staatliche Subventionierung zu enormen Sparma?nahmen greifen mussten, f?hrte in Verbindung mit steigenden Studierendenzahlen zu sp?rbaren Qualit?tseinbu?en insbesondere bei der Lehre. Als Begr?ndung f?r die nun in den meisten Bundesl?ndern eingef?hrten Studiengeb?hren, die beileibe kein unumstrittenes Allerheilmittel darstellen, wird deshalb neben einer erwarteten Effizienzsteigerung der Lehre auch eine finanzielle Verbesserung der Lage der Hochschulen angef?hrt. Hochschulbildung ist auf der einen Seite ein Investitionsgut, das der Erzielung des zuk?nftigen Einkommens dient, auf der anderen Seite aber auch ein Konsumgut, aus dem der Gebildete pers?nlichen Nutzen in privaten, ?sthetischen oder politischen Lebensbereichen ziehen kann. Im Rahmen dieser Seminararbeit soll deshalb ?konomisch untersucht werden, ob Hochschulbildung aus verteilungspolitischer und effizienzorientierter Sichtweise besser ?ffentlich oder privat finanziert werden sollte. Hierbei werden auch entsprechende vorliegende internationale Studien, gr??tenteils f?r den deutschsprachigen Raum, n?her betrachtet. Neben der M?glichkeit der Studiengeb?hren werden andere Alternativen der angebotsorientierten und nachfrageorientierten Bildungsfinanzierung aufgezeigt. Der Spezialfall der privaten Hochschulen wird dabei gesondert behandelt. 2. Die Grundstruktur der Finanzierung der Hochschulbildung in Deutschland In vielen Bundesl?ndern werden seit kurzem Studiengeb?hren auch f?r das Erststudium erhoben. Andere Bundesl?nder folgen in naher Zukunft. Vor Einf?hrung der Studiengeb?hren hatte die Hochschulbildungsfinanzierung in Deutschland eine einfache Grundstruktur. Das Lehrangebot wurde ?berwiegend...画面が切り替わりますので、しばらくお待ち下さい。
※ご購入は、楽天kobo商品ページからお願いします。
※切り替わらない場合は、こちら をクリックして下さい。
※このページからは注文できません。