Meinloh von Sevelingen - Zwischen donaul?ndischem Minnesang und romanischem Modell Zwischen donaul?ndischem Minnesang und romanischem Modell

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Meinloh von Sevelingen - Zwischen donaul?ndischem Minnesang und romanischem Modell Zwischen donaul?ndischem Minnesang und romanischem Modell

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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Germanistik - ?ltere Deutsche Literatur, Medi?vistik, Note: 1,0, Universit?t Leipzig (Institut f?r Germanistik), Veranstaltung: Fr?her und klassischer Minnesang, 17 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Ein Thema, das wohl im Leben nahezu jedes Menschen eine Rolle spielt, ist die Liebe. Sie zeigt sich als Emotion, die vielf?ltig variierende Erscheinungsformen kennt und sich zu keiner Zeit in eine umfassende, wissenschaftliche Definition pressen lie?. Dies liegt neben den unterschiedlichen Formen der Liebe, ihrer jeweils ausgepr?gten Intensit?t und weiteren Eigenschaften daran, dass zu verschiedenen Zeiten in unterschiedlichen Kulturr?umen sich voneinander unterscheidende Liebeskonzeptionen existieren. Man darf nicht voraussetzen, dass immer und ?berall der Liebesbegriff vorherrschte, den man heute kennt und nutzt. Vielmehr handelt es sich um ein Gef?ge, das im spezifischen kulturellen Kontext eine je eigene Auspr?gung und Bedeutung erh?lt. Immer stehen die Liebe oder deren Teilaspekte im Zentrum emotionalen Handelns und repr?sentieren eine Vorstellung von Liebe, also ein Liebeskonzept. Die modernen Vorstellungen von Liebe basieren auf Einfl?ssen sich v?llig von unserer Zeit unterscheidenden kultureller Hintergr?nde. Die Geschichte des Liebesbegriffs ist keineswegs einheitlich, sondern integriert sich diachron betrachtet durch historisch bedingte Kontexte in neue Bedeutungsordnungen. So fu?t beispielsweise unsere Vorstellung von Liebe sowohl auf antiken Grundmustern als auch auf denen des christlichen Abendlandes, die im Mittelalter stark gepr?gt wurden. Das Mittelalter galt lange Zeit und gilt teilweise noch heute als 'dunkles' Zeitalter, das zwischen zwei als gro?artig empfundenen Abschnitten der Geschichte eine enorme Zeitspanne beherrschte, in der es vermeintlich barbarischer, grausamer und kulturell ?rmer zuging als in der griechischen und r?mischen Antike beziehungsweise in der Renaissance. Zunehmend gelangt die moderne Wissenschaft jedoch zu der Ansicht, dass das Mittelalter keineswegs nur 'dunkel' gewesen sei, sondern im Gegenteil durch die historischen Ereignisse pr?gend f?r die weiteren, unter anderem kulturellen Entwicklungen war. In dieser Zeit festigte sich das Fundament unseres neuzeitlichen gesellschaftlichen Gef?ges.画面が切り替わりますので、しばらくお待ち下さい。
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