Zwangsst?rungen bei Heranwachsenden - Eine theoretische Betrachtung mit Blick auf den famili?ren Kontext Eine theoretische Betrachtung mit Blick auf den famili?ren Kontext

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Zwangsst?rungen bei Heranwachsenden - Eine theoretische Betrachtung mit Blick auf den famili?ren Kontext Eine theoretische Betrachtung mit Blick auf den famili?ren Kontext

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Examensarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich P?dagogik - P?dagogische Psychologie, Note: 1,5, P?dagogische Hochschule Heidelberg, 67 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Bei Zwangsst?rungen mit Beginn im Kindes- und Jugendalter handelt es sich um ein schweres und belastendes Krankheitsbild, das sowohl f?r den Betroffenen als auch f?r seine Angeh?rigen und seine weitere soziale Umgebung ein schwer zu ertragendes psychisches Leiden darstellt. Umso bedeutender ist ein umfassendes Wissen um das Krankheitsbild, eine m?glichst fr?he Diagnostik und eine spezifisch wirksame Therapie, um eine Chronifizierung der Krankheit zu vermeiden. Zwangsst?rungen sind komplexe psychische St?rungen, bei denen sich den Betroffenen Gedanken und Handlungen aufdr?ngen, die zwar als qu?lend empfunden werden, aber dennoch umgesetzt werden m?ssen. Der Betroffene erkennt, dass diese Zw?nge ?bertrieben und sinnlos sind, kann sich ihnen jedoch nicht entziehen. In Deutschland sind ca. 2-3% der Bev?lkerung von Zwangsst?rungen betroffen, unter den Heranwachsenden liegt die Rate bei ca. 1%. Nach den Depressionen, den Phobien und den Suchterkrankungen sind Zw?nge die vierth?ufigste psychische Krankheit. Dennoch sind Zwangsst?rungen kaum in der ?ffentlichkeit bekannt. Retrospektive Untersuchungen zeigen, dass durchschnittlich erst 7-10 Jahre nach Beginn der Zwangsst?rung eine Behandlung in Anspruch genommen wird. Dies liegt daran, dass h?ufig eine Unkenntnis der Problematik vorherrscht. Auch bei vielen ?rzten findet man immer noch veraltete Vorstellungen, was die Behandlungsm?glichkeiten f?r Zw?nge betrifft. Lange Zeit galten Zwangsst?rungen als seltene und unheilbare Krankheit, f?r die man keine wirksamen Behandlungsm?glichkeiten kannte. Jahrzehntelang wurden Zwangsst?rungen mit tiefenpsychologischen Verfahren therapiert, diese bewirkten allerdings keine Besserung der Symptomatik. Erst seit Anwendung der Verhaltenstherapie in den 60er Jahren k?nnen Zw?nge wirksam behandelt werden. Heute stehen mit kognitiv-verhaltenstherapeutischen Techniken wirksame und empirisch erprobte Verfahren zur Behandlung von Zw?ngen zur Verf?gung. Eine Verbesserung der Symptomatik kann auch durch die Einnahme bestimmter Psychopharmaka erreicht werden. Trotz dieser Fortschritte ist die Forschung von einer Ideall?sung noch weit entfernt, denn selbst die heutigen Therapiem?glichkeiten erreichen nicht immer eine vollst?ndige und dauerhafte Heilung.画面が切り替わりますので、しばらくお待ち下さい。
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dagogik Leiden psychisches dennoch kannte