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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich ?gyptologie, Note: 2,0, Universit?t Leipzig ( ?gyptologisches Institut), Veranstaltung: Seminar: Alt?gyptische Religion 1, 13 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Beschreibungen der einzelnen Tempel ?gyptens gibt es heute in vielf?ltiger und detaillierter Form. Doch diese Arbeit wird sich mit den Grundstrukturen der Tempel besch?ftigen. Mit den typischen Merkmalen, die alle miteinander verbinden. Dabei soll das bereits im Referat Vorgetragene vertieft, an einzelnen Beispielen erl?utert und mit Abbildungen veranschaulicht werden. Unter einem Tempel verstehen wir Menschen des 21. Jahrhunderts ein sakrales Bauwerk. Das taten auch die ?gypter, doch f?r sie war es mehr als das. Sie sahen es als Abbild der Welt, des Kosmos und als Wohnung, f?r die von ihnen verehrten G?tter. Dabei hatte der Tempel zwei Funktionen: Die der G?tterwohnung (?wt-nr) und die des Wirtschaftsbetriebes (pr). Diese Doppelfunktion wird auch noch in ihrer Bedeutung abgestuft, da die G?tterwohnung neben den Gr?bern die einzigen Geb?ude in ?gypten waren, die aus Stein erbaut wurden. Der Wirtschaftsbetrieb, der die G?tterwohnung umgebende Geb?udeteil, wird aus Ziegeln errichtet.1Der Bedeutungsunterschied wird noch deutlicher im Vergleich zu den einfachen Wohnh?usern, die aus Lehm und Holz gefertigt wurden. Wie so vieles im Alten ?gypten geht auch der Tempelbau auf einen Mythos, in diesem Fall den Gr?ndungsmythos zur?ck. Dieser besagt, dass aus dem Urmeer, dem Nun, eine kleine Lehminsel auftauchte und ein halbg?ttliches Wesen ein vom Wasser angetriebenes St?ck Schilfrohr in diese hineinsteckte. Auf diesem entstandenen 'Pfosten' lie? sich in der damals herrschenden Dunkelheit ein Falke nieder, wodurch dieser Ort zu einer 'heiligen St?tte' wurde. Um ihn von der profanen Welt abzuschirmen, wurde er mit einem einfachen Schilfzaun eingefriedet. Bei absinkendem Wasser wurde mehr Platz auf der Lehminsel freigegeben und es kamen weitere Kammern vor und neben dem Allerheiligsten, der G?tterwohnung, hinzu. Von diesem nun entstandenen Tempel, mehr noch vom Allerheiligsten, erhofften sich die ?gypter die Gegenwart des residierenden Gottes, seine segnenden und vor allem fruchtbringenden und Leben erneuernden Kr?fte.
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