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Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Anglistik - Literatur, Note: 1,7, Freie Universit?t Berlin (Englische Philologie), Veranstaltung: The Canterbury Tales, 14 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Stellen vielleicht die vom Pardoner vorgebrachten, detailgetreu und in akribischer Kausalit?t geschilderten eigenen S?nden in ihrer perfekten Grellheit ein Ablenkungsman?ver dar? Die Entr?stung heischenden Schilderungen seiner Habsucht, die keine Grenzen und Skrupel kennt - sie scheinen so bunt, so unzweifelhaft lasterhaft, dass sich die Vermutung aufdr?ngt, der Pardoner wolle eine ihm selbst und auch im mittelalterlichen Kirchenkontext schwerer wiegende S?nde verbergen. Vieles deutet dabei auf eine uneingestandene oder unterdr?ckte Homosexualit?t hin. Dies k?nnte auch Aufschluss dar?ber geben, warum der Erz?hler im General Prologue ihn nicht einsch?tzen kann, auch, wenn er die Ambiguit?t des Pardoners geschlechtlich konnotiert. Die Verworfenheit des Pardoners manifestiert sich aber nicht durch der S?nde der Sodomie; die geradezu ?berzeichnete Darstellung seiner Habgier k?nnte derart gelesen werden, dass der Pardoner sich der Schwere seiner verschwiegenen S?nde derart bewusst ist, dass er ein literarisches Ablenkungsman?ver inszeniert.画面が切り替わりますので、しばらくお待ち下さい。
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