Max Frisch: Montauk - Ein Spiel Ein Spiel

【電子書籍なら、スマホ・パソコンの無料アプリで今すぐ読める!】


Max Frisch: Montauk - Ein Spiel Ein Spiel

楽天Kobo電子書籍ストア

1,788 円 (税抜き)

Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,3, Universit?t Karlsruhe (TH) (Institut f?r Literaturwissenschaft), Veranstaltung: Autobiographik im 20. Jahrhundert, 25 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Bereits kurz nach dem Erscheinen von Montauk 1975 verf?gte das Archiv des Suhrkamp-Verlages ?ber mehr als 200 Rezensionen, die fast alle um ein Thema kreisten: Ist Montau keine Erz?hlung oder eine Autobiografie? Ist es Fiktion oder Faktizit?t, Literatur oder Leben? Je nach Beantwortung dieser Frage fiel auch das Urteil der Rezensenten aus. Wer den Text als Fiktion las, war begeistert von der komplexen Erz?hlstruktur und den literarischen Reminiszenzen. Wer ihn als Nicht-Fiktion las, war besch?mt ?ber die Offenheit des Autors bei Themen wie Sex, Abtreibungen und Liebesbeziehungen. Die vorliegende Hausarbeit m?chte vor allem der Frage nachgehen, ob es sich bei Montauk um eine Autobiografie, eine Erz?hlung oder eventuell eine Mischform handelt. Dazu soll zuerst auf die Fiktionalit?tskonvention und den im Vorwort mit dem Leser geschlossenen autobiografischen Pakt eingegangen werden, die sich noch vor Beginn des eigentlichen Textes gegen?berstehen und f?r Verwirrung sorgen. Eine Autobiografie ist immer ein Grenzg?nger zwischen Wirklichkeit, literarischem Konstrukt und Fiktionalit?t, aber ist Montauk ?berhaupt als Autobiografie zu lesen? Dieses Spannungsverh?ltnis zwischen literarischer Konstruktion und autobiografischer Authentizit?t auf der einen Seite und Erinnerung und Augenblick auf der anderen Seite soll in einer differenzierten Analyse an Hand von Zitaten belegt und n?her erl?utert werden. Erg?nzend dazu sollen kurz die variierenden Erz?hler-Positionen, Max Frischs Gesamtwerk und seine Poetologie in die Interpretation mit einbezogen werden, um abschlie?end zu einer Beurteilung des Textes zu gelangen. In dieser Beurteilung soll herausgestellt werden, dass Montauk nicht als Autobiografie im urspr?nglichen Sinn gelesen werden kann. Max Frisch treibt in Montauk die auch in ?lteren Werken bereits entfaltete Vermischung von Leben und Werk auf die Spitze, so dass es an Hand objektiver Kriterien kaum m?glich ist, den Text definitiv einer Gattung zuzuordnen. Jedoch l?sst sich sagen, dass das autobiografische Material, das eindeutig vorhanden ist, so bearbeitet wird, dass 'Erfahrung sich in Erfindung umsetzt'1, Leben in Fiktion transformiert wird. Deshalb vertritt die vorliegende Hausarbeit auch den Ansatz, dass Max Frisch in Montauk mit dem Leser spielt, indem er ihm wahre Fiktion pr?sentiert.画面が切り替わりますので、しばらくお待ち下さい。
※ご購入は、楽天kobo商品ページからお願いします。
※切り替わらない場合は、こちら をクリックして下さい。
※このページからは注文できません。

この商品の詳細を調べる


本・雑誌・コミック » 洋書 » FICTION & LITERATURE
Textes Urteil Dieses hlstruktur Vermischung