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Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich P?dagogik - Allgemein, Note: 1,0, Ruhr-Universit?t Bochum (Erziehungswissenschaft), Veranstaltung: P?dagogische Wissensformen, 25 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit stellt den Versuch einer kritischen Auseinandersetzung mit dem Konzept des Wissensmanagements dar, welches im Kontext des Einzuges von Managementkonzepten in den Bildungssektor - wie zum Beispiel auch dem Qualit?tsmanagement - seit den 1990er Jahren enorme Aufmerksamkeit im p?dagogischen Diskurs erf?hrt. Das in dieser Arbeit zur Diskussion gestellte Konzept des Wissensmanagements schlie?t an die Zeitdiagnose der so genannten Wissensgesellschaft an. Die Str?nge des Diskurses um die Wissensgesellschaft laufen dabei in verschiedene Richtungen, einen sich aber in der These, dass die moderne Gesellschaft sich in allen Bereichen hin zu einer ausgepr?gten Wissensbasierung entwickelt hat. Im Zuge des Konzepts der Wissensgesellschaft erscheint die Idee reizvoll, dass auch - oder: vor allem - unter ?konomischen Gesichtspunkten, um Wissen nutzbar zu machen, es sinnvoll sein k?nnte, Wissen 'handhabbar' zu gestalten, es zu managen und damit f?r Personen, vor allem aber f?r Organisationen, wo Konzepte des Wissensmanagement mit besonderer Brisanz verhandelt werden, verf?gbar zu machen. Im Wissensmanagement k?nnte man somit m.E. eine 'Antwort' der Organisationen auf die Zeitdiagnose 'Wissensgesellschaft' sehen. Die vorliegende Arbeit sucht jedoch keinen vorschnellen Anschluss an die g?ngigen Konzepte des Wissensmanagements. Vielmehr soll hier der Versuch einer Problematisierung des popul?ren Ansatzes vorgenommen werden, denn es l?sst sich die eindeutige Tendenz beobachten, dass, je gr??er die unterstellte ?konomische Bedeutung von Wissen eingesch?tzt wird, desto unklarer wird, mit welchem Wissensbegriff in der Debatte um den Nutzen und Einsatzgebiete des Wissensmanagements ?berhaupt operiert wird. Das Konzept des Wissensmanagements, welches direkt an der Zeitdiagnose 'Wissensgesellschaft' ankn?pft, soll exemplarisch mit den Ans?tzen von Peter Pawlowsky und Hirotaka Takeuchi/Ikujiro Nonaka skizziert werden, woran sich vor allem im Anschluss an Michael Polanyis Konzept des impliziten Wissens eine Problematisierung des Ansatzes des Wissensmanagements ergibt. Zudem stellt sich auf diese Ausf?hrungen aufbauend die Frage danach, mit welchem Begriff von Wissen die Protagonisten des Wissensmanagements ?berhaupt operieren und welche m?glichen Schwierigkeiten sich daraus ergeben k?nnen.画面が切り替わりますので、しばらくお待ち下さい。
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