Duvergers ?berbleibsel Betrachtungen zu Auswirkungen der Mechanik des Wahlsystems auf die Konzentration der relevanten Parteien im Parlament im Angesicht von zunehmender Volatilit?t des Wahlverhaltens und Fragmentierung der Parteiensys

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Duvergers ?berbleibsel Betrachtungen zu Auswirkungen der Mechanik des Wahlsystems auf die Konzentration der relevanten Parteien im Parlament im Angesicht von zunehmender Volatilit?t des Wahlverhaltens und Fragmentierung der Parteiensys

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Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 1,0, FernUniversit?t Hagen, Sprache: Deutsch, Abstract: 1. Einleitung Zahlreiche politikwissenschaftliche Untersuchungen befassten sich bereits mit den Auswirkungen von Wahlsystemen auf Parteiensysteme, sie kamen dabei zu durchaus widerspr?chlichen Ergebnissen. Maurice Duverger formulierte in diesem Zusammenhang in den 1950er Jahren seine 'soziologischen Gesetze', welche unter anderem besagten, dass 'die einfache Mehrheitswahl

...

zu einem Zweiparteiensystem mit sich abwechselnden gro?en und unabh?ngigen Parteien

f?hre, Anm. d. Verf.

.' (Nohlen 2007: 440). Diese Erkenntnisse Duvergers wurden aufgrund abweichender Ergebnisse nicht als Gesetze in wissenschaftlichem Sinne best?tigt und sahen sich somit vielfacher Kritik ausgesetzt. Als ein empirisch belegbares Rudiment aus den Er?rterungen und Weiterentwicklungen von Duvergers Feststellungen konnte sich jedoch die Theorie halten, dass Mehrheitswahlsysteme bei ?hnlichen Rahmenbedingungen eine st?rker konzentrierende Wirkung auf das Parteiensystem entfalten w?rden als Verh?ltniswahlsysteme (ebenda: 448). Das Erkenntnisinteresse der vorliegenden Untersuchung ber?hrt diese Fragestellung vor dem Hintergrund der aktuellen Entwicklungen. Es gilt zu ?berpr?fen, ob eventuelle Kausalzusammenh?nge zwischen Wahl- und Parteiensystemen auch unter Beachtung einer zunehmenden Volatilit?t des Wahlverhaltens sowie des Wandels der Parteiensysteme nachgewiesen werden k?nnen. Folglich soll die Hypothese getestet werden, ob der mechanische Effekt des Wahlsystems mit relativer Mehrheit in Einerwahlkreisen die Konzentration der relevanten Parteien im nationalen Parlament - und somit auf das dort sich darbietende Parteiensystem - nach wie vor beg?nstigt. In Anbetracht der Verwerfung der Duvergerschen Gesetzte werden zudem, neben statistischen Darstellungen zur Mechanik der Wahlsysteme, auch historisch gewachsene l?nderspezifische Rahmenbedingungen betrachtet, in denen diese Mechaniken ihre Wirkungen entfalten. Hierf?r wurden Gro?britannien und Kanada, welche ein relatives Mehrheitswahlsystem in Einerwahlkreisen praktizieren, sowie, als Gegenbeispiel, die Niederlande mit einem nahezu reinen Verh?ltniswahlsystem ausgew?hlt. Die kritische W?rdigung der Untersuchungsergebnisse m?chte nicht nur Hinweise auf empirisch nachweisbare ?berbleibsel der soziologischen Gesetze Duvergers liefern, sondern auch deren Bedeutung f?r den zuk?nftigen wissenschaftlichen Diskurs im, dem Umfang der Arbeit entsprechend, begrenzt m?glichen Ansatz er?rtern.画面が切り替わりますので、しばらくお待ち下さい。
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