Der Philosoph als Staatsmann? Vita activa und vita contemplativa im ersten Buch von Thomas Morus' 'Utopia'

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Der Philosoph als Staatsmann? Vita activa und vita contemplativa im ersten Buch von Thomas Morus' 'Utopia'

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Magisterarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Anglistik - Literatur, Note: 1,0, Universit?t Hamburg (Institut f?r Anglistik), 152 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Thema der vorliegenden Arbeit hat eine geistesgeschichtliche Tradition, die sich auf zweieinhalb Jahrtausende bel?uft. Das Begriffspaar, verstanden als qualitative Unterscheidung zwischen einander ausschlie?enden und sich doch komplement?r erg?nzenden Lebensentw?rfen, beinhaltet weitere begriffliche Dualismen, so etwa die Gegen?berstellung von Einsamkeit und Gesellschaft, von Arbeit und Mu?e, von Denken und Handeln und von Theorie und Praxis. Ein Standardthema der humanistischen Literatur des 16. Jahrhunderts bildet die Fragestellung, ob die neue Bildungselite der Humanisten ihre Gelehrsamkeit in den Dienst eines F?rsten stellen sollte. Diese Frage behandelt auch der englische Humanist Thomas Morus mit seinem 'Dialogue of Counsel' im ersten Buch seiner Utopia (1516). Von besonderem Interesse ist sein Beitrag deshalb, weil es ihm gelingt, das Problem vita activa/vita contemplativa differenziert und in seiner ganzen Bandbreite zu diskutieren, ohne je in eine gemeinpl?tzliche Behandlung des Themas zu verfallen. Den Konflikt zwischen politischer Aktion und gelehrter Kontemplation dramatisiert Morus dabei anhand der Morus-Persona und der Figur Raphael Hythlodaeus. Ausgehend von der Hypothese, dass Morus im ersten Buch der Utopia den zeitlosen Widerstreit zwischen vita activa und vita contemplativa problematisiert, ergibt sich die zentrale Fragestellung der vorliegenden Arbeit: Zu welchem Schluss gelangt Morus mit seinem Dialogue of Counsel hinsichtlich der Frage, ob und warum Philosophen in den Staatsdienst treten bzw. aus welchen Gr?nden sie dies unterlassen sollten? Von besonderem Interesse ist hierbei auch, welches Bild vom Philosophen im ersten Buch der Utopia vermittelt wird. Dabei wird die These vertreten, dass Morus angesichts der Unvereinbarkeit von Philosophie und Realpolitik die Dialogpartner bewusst keine Einigung erlangen l?sst und im Dialogue of Counsel keine endg?ltige Stellung bezieht, sondern vielmehr ein moralisches Dilemma konstatiert.画面が切り替わりますので、しばらくお待ち下さい。
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behandelt Anglistik Dualismen Jahrhunderts unterlassen