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Essay aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Theologie - Vergleichende Religionswissenschaft, Note: '-', Universit?t Potsdam, Sprache: Deutsch, Abstract: So predigte Kyrillos von Alexandria2 431 auf dem Konzil von Ephesus3, nachdem er in der Streitfrage um die Zul?ssigkeit des marianischen Titels 'Theotokos'- die 'Gottesgeb?rerin' einen Sieg errungen hatte. Diese Predigt des Kyrillos ist durchweg eine Verherrlichung Mariens und steckt voller Attribute, welche Maria als G?ttin erscheinen lassen. Aber wie war es m?glich, dass sich das Verst?ndnis ?ber eine einfache j?dische Mutter, welche in den Evangelien kaum benannt wird, innerhalb von 4oo Jahren so stark wandeln konnte? Um diesen Wandel verstehen zu k?nnen, m?ssen wir unser Augenmerk schon auf die fr?hsten religi?sen Urspr?nge der Menschheitsgeschichte richten. In diesen fr?hen Kulturen verk?rperten G?ttinnen das weibliche Prinzip der Natur und waren neben den m?nnlichen Gottheiten ein gleichwertiger und unverzichtbarer Schl?ssel zum Verst?ndnis des Lebens. Die ?ltesten Funde weiblicher G?tterstatuen werden in die Jungsteinzeit datiert und zeigen eine Mond-/Mutter-/Fruchtbarkeitsg?ttin. Weibliche G?tter sind in der Religionsgeschichte nahezu aller Kulturen und Zeiten anzutreffen und nat?rlich auch in den Kulturen des R?mischen Reiches. Einem Vielv?lkerstaat welcher in den ersten Jahrhunderten nach Christus den gesamten Mittelmeerraum und Britannien umfasste.画面が切り替わりますので、しばらくお待ち下さい。
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