Hugo von Hofmannsthals Bearbeitung von Sophokles' 'Elektra' unter Ber?cksichtigung neuerer Tendenzen in der Hysterieforschung

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Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,0, Heinrich-Heine-Universit?t D?sseldorf (Germanistisches Institut), Veranstaltung: Antikerezeption im deutschsprachigen Drama, 20 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit besch?ftigt sich mit Hofmannsthals Trag?die Elektra, die oft vor dem Hintergrund von Freuds und Breuers Studien ?ber Hysterie gelesen wurde. Der Begriff der Hysterie und der Einfluss der psychoanalytischen Schule auf die hofmannsthalsche Elektra wird in fast jedem Sekund?rtext erw?hnt, sie scheint das Zentrum, ja oft sogar der Schl?ssel in der Analyse zu sein, einige Kritiker haben diesen Einfluss wiederum bestritten. Diese Diskussion wird hier aufgegriffen und mit Methoden wie Poetics of Culture und New Historicism (ein in den amerikanischen Literaturwissenschaften entworfenes Programm) untersucht: Medizin und Literatur (in diesem Falle) beeinflussen und bedingen sich gegenseitig, und haben gemeinsam den Diskurs der Hysterie hervorgebracht. Beispielsweise benutzte Freud hermeneutische Arbeitsweisen, die auch in der Literaturwissenschaft benutzt werden, um die Tr?ume und 'Geschichten' seiner Patienten zu analysieren. Er greift auf literarische Werke zur?ck (beispielsweise Sophokles' K?nig ?dipus), um seine Theorie zu erkl?ren und Charcot beeinflussten unter anderem die Darstellungen von d?monischer Besessenheit in der Kunst des Mittelalters.画面が切り替わりますので、しばらくお待ち下さい。
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