Kulturelle Leitbilder, Wertvorstellungen und berufliches Selbstverst?ndnis westdeutscher Lehrer in den 50er Jahren

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Kulturelle Leitbilder, Wertvorstellungen und berufliches Selbstverst?ndnis westdeutscher Lehrer in den 50er Jahren

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Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - Nachkriegszeit, Kalter Krieg, Note: 1,0, Humboldt-Universit?t zu Berlin (Institut f?r Geschichtswissenschaften), Veranstaltung: Proseminar 'Kulturgeschichte der Bundesrepublik in den 50er Jahren', 33 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges litten die Deutschen nicht nur unter den materiellen Folgen des Krieges und der ungewissen Zukunft, auch die gesellschaftliche Ordnung war erheblich gest?rt worden und konnte sich erst allm?hlich neu formieren. Obwohl die b?rgerliche Oberschicht gerade einmal 5% der westdeutschen Bev?lkerung ausmachte, hatte sie offenbar ma?geblichen Einfluss auf die gesellschaftliche Entwicklung im Wiederaufbauprozess. Im Rahmen dieser Arbeit soll am Beispiel der Hamburger Lehrer untersucht werden, von welchen Wertvorstellungen die Akademiker gepr?gt waren und welches berufliche Selbstverst?ndnis sie hatten. Dazu wurden die zwischen 1950 und 1960 erschienenen Ausgaben der Hamburger Lehrerzeitung (HLZ) untersucht. Die HLZ erschien als offizielle Verbandszeitschrift der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft Hamburg seit 1949 mit 18 Ausgaben j?hrlich. Die vorliegende Arbeit geht zun?chst der Frage nach, von welchen Wertvorstellungen die westdeutschen Lehrer nach Kriegsende getragen waren und welche kulturellen Leitbilder sie daraus in den 50er Jahren entwickelten. Im zweiten Teil werden Film und Fernsehen eingehender behandelt: wie beurteilten die P?dagogen den Einfluss der Massenmedien, und wie begegneten sie der zunehmenden Ausbreitung von Film und Fernsehen? Zuletzt steht die Frage nach dem beruflichen Selbstverst?ndnis der Lehrer im Mittelpunkt. Es wird untersucht, wie sie ihre eigene Arbeit bewerteten, wie diese Arbeit ihrer Ansicht nach gesellschaftlich honoriert wurde und welche konkreten Forderungen zur Bezahlung sie daraus ableiteten. Gerwin Schefer ver?ffentlichte 1969 seine Dissertation 'Das Gesellschaftsbild des Gymnasiallehrers'. Er wertet darin Befragungen von 384 Gymnasiallehrern zu ihrem beruflichen Selbstverst?ndnis und ihren Einstellungen zu Bildung, Schule, Kultur und Gesellschaft aus. Schefer stellt fest, dass das Gesellschaftsbild des Gymnasiallehrers Ende der 60er Jahre noch immer sehr statisch und von konservativen Vorstellungen gepr?gt ist. Er folgert, dass die Gymnasiallehrer nicht als Tr?ger von Modernit?t gelten k?nnen, sondern vielmehr ein Hindernis f?r progressive Reformen darstellen. Schefers Studie kann auch f?r den Untersuchungszeitraum der 50er Jahre als sehr aufschlussreich gelten, da sich die Wertvorstellungen und Ansichten der Lehrer ?ber einen langen Zeitraum herausgebildet hatten und die Ergebnisse seiner Studie somit auch auf die 50er Jahre ?bertragbar sind.

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Kalter Europa worden progressive Leitbilder