【電子書籍なら、スマホ・パソコンの無料アプリで今すぐ読める!】
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Kulturwissenschaften - Holocaust Studien, Note: 1,3, Hochschule Zittau/G?rlitz; Standort Zittau, 8 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Mit dem Jubil?um '60 Jahre Kriegsende' und deren mediale Aufbereitung r?cken die Ereignisse von 1945 wieder in n?here Ged?chtnis. Gleichzeitig werden immer mehr Stimmen laut, die die Opfer-Seite Deutschlands verst?rkt betrachten wollen. Hitler verliert in 'Der Untergang' das Bestialische und entwickelt sich auf der Leinwand zur bemitleidenswerten Kreatur. Das NS-Grauen darf durch Hitler-Sensibilisierung nicht verwaschen werden. Der Opferstatus ist lukrativ geworden. K?mpfer und Sieger wie die USA werden f?r ihr Vorgehen im Irak ger?gt. Die Opferrolle erm?glicht das Verst?ndnis der Umwelt und Aufmerksamkeit ohne eigene Schuld. Auch die deutschen Vertriebenen fordern f?r sich den Opferstatus ein. Nur die Zugeh?rigkeit zu einem Staat oder einer hitlerschen Rasse kann sie nicht zu T?tern deklarieren. Das Recht, sich Opfer zu nennen wird begr?ndet durch das Verhalten Polens gegen?ber der deutschen Minderheit. Schon vor dem Zweiten Weltkrieg wurden deutsche Opfer polnischen Nationalismus. Mit der Niederlage Hitler-Deutschlands wurden die Zust?nde nicht nur revidiert, sondern dar?ber hinaus zu polnischen Gunsten ausgeweitet. Die gegenw?rtigen Forderungen und Opferdiskussionen erscheinen erst in den letzten drei Jahren ausgebrochen zu sein. Jedoch litten die Deutschen darunter, 45 Jahre lang sich durch die Systemgrenzen nicht aktiv mit ihrer Vergangenheit auseinandersetzen zu k?nnen. Mit den jetzigen politischen Verh?ltnissen bl?ht die Erinnerung neu auf und formt auch unsere kollektives Bewusstsein. Der Umgang mit Erinnerung muss gelenkt und geh?tete werden. Der Weg sollte nicht in Wiedergutmachungsforderungen sondern in einer gemeinsamen Erinnerungspolitik im europ?ischen Raum m?nden.画面が切り替わりますので、しばらくお待ち下さい。
※ご購入は、楽天kobo商品ページからお願いします。
※切り替わらない場合は、こちら をクリックして下さい。
※このページからは注文できません。