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Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Fr?hgeschichte, Antike, Note: 1,7, FernUniversit?t Hagen (Kultur - und Sozialwissenschaftliches Institut), Veranstaltung: Au?engrenzen Alteuropas, Sprache: Deutsch, Abstract: Als Alexander nach Asien ging und seinen Feldzug gegen Dareios III, den K?nig der Perser startete, verfolgte er offiziell zwei Ziele: Das Erste war Rache. Rache an den Persern f?r die Verw?stung Griechenlands, die Xerxes in Athen hinterlassen hatte. Das zweite Ziel war die Befreiung der V?lker von der persischen Herrschaft. Das inoffizielle dritte Ziel stellte die komplette Aneignung Asiens und somit einen Eroberungskrieg dar, und wurde nicht erst nach der Einnahme von Persepolis Programm, sondern zeigte sich schon nach der Schlacht bei Issos (333) in einem Briefwechsel mit Dareios. Mit allen Zielen hatte Alexander, wie sich im Verlaufe dieser Arbeit zeigen wird, Erfolg, doch ist es nicht zu vernachl?ssigen und w?rde der Geschichte Unrecht tun, wenn wir den Asienfeldzug 'nur' als einen Rachefeldzug betrachten w?rden. Zus?tzlich zu den gesetzten Zielen kann der Zug nach Osten auch als Forschungszug gesehen werden, was sich an zwei Auswirkungen besonders deutlich zeigt: Die Erste ist, dass der Asienfeldzug besondere wissenschaftliche Erkenntnisse f?r die Griechen bereit hielt. Im Stab Alexanders befanden sich neben Strategen auch Gelehrte, die in den einzelnen St?dten den geistigen Austausch vorantrieben. Ein Beispiel daf?r ist Kallisthenes, der Chronist Alexanders, der w?hrend des Feldzugs in Babylon mit der Astronomie in Ber?hrung kam. Seine Erkenntnisse schickte er weiter an seinen Verwandten, Aristoteles. Die Zweite ist, dass auf geographischer Ebene neue Entdeckungen zustande kamen, da Alexanders Zug teilweise als geographische Erkundungsreise konzipiert worden war. Alexanders Feldzug wirkte sich direkt auf den Vorstellungshorizont des griechischen Weltbildes aus und machte die damals bekannte Welt schlicht und ergreifend 'gr??er'. Mehr noch: Mit Alexander begann die Epoche des Hellenismus, die bis in die Sp?tantike andauerte und von einer 'wechselseitigen Durchdringung der orientalischen und griechischen Kulturen'5 gekennzeichnet ist. Es ist also unbestreitbar, dass Alexander der Ausl?ser f?r einen Kulturkontakt mit dem Osten war. Fraglich bleibt jedoch, welche Vorraussetzungen er geschaffen hat, so dass eine derart bedeutende Epoche entstand. Mit anderen Worten: wie sah sein 'pers?nlicher' Kontakt mit dem Osten aus, was machte er mit der vorgefundenen Situation und was hielten die Europ?er bzw. Griechen davon? Dies soll anhand seiner politischen Entscheidungen so weit wie m?glich analysiert werden.画面が切り替わりますので、しばらくお待ち下さい。
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