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Examensarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich P?dagogik - Kunstp?dagogik, Note: 1,0, P?dagogische Hochschule Karlsruhe (Kunst), Sprache: Deutsch, Abstract: Vorbemerkungen zu einem Themenkomplex mit Spannungspotenzialen: 'KunstP?dagogik' - 'bildende Kunst' 'Der Mensch ist seine Kunst.' (Asger Jorn. Zitiert nach Steffens, A.: Selbst-Bildung. Die Perspektive der Anthropo?sthetik. Oberhausen 2011, S. 11) Theoretische ?berlegungen und deren Relevanz f?r eine p?dagogische Praxis in und au?erhalb von schulischen Kontexten an der Schnittstelle zwischen Kunst und P?dagogik begleiten mich nun schon von Beginn des Studiums an. Der Laie macht sich gemeinhin wenig Gedanken dar?ber, ob und wenn ja, was Kunst und P?dagogik gemeinsam haben und worin sie sich unterscheiden. In Zeiten, in denen Bildung an ihrer ?konomischen Verwertbarkeit gemessen wird, hat es die Kunst und somit auch die Kunstp?dagogik als scheinbare Nebens?chlichkeit im Kanon der Schulf?cher schwer, sich in den Curricula der Bundesl?nder zu halten. Ich m?chte einige Fragen an den Beginn dieser Arbeit stellen, um dann in mehreren Schritte den Versuch zu unternehmen, diese systematisch zu kl?ren. (...) Die Relevanz des Gegenstandes steht (also) au?er Frage: Bildung betrifft jeden! Nicht nur diejenigen, die sich f?r ein Studium eines Lehramtes oder einer anderen p?dagogischen Fachrichtung entscheiden, m?ssen sich mit Fragen der Bildung auseinandersetzen. Jeder, der studiert, bildet sich. Es ist Aufgabe und Pflicht jedes Studierenden, in Bildungsprozesse einzutreten. Dar?ber hinaus m?ssen wir als zuk?nftige Lehrerinnen und Lehrer nicht nur in der Lage sein, Bildungsprozesse bei den uns anvertrauten Sch?lerinnen und Sch?lern anzusto?en, sondern auch selbst fortw?hrend in Auseinandersetzung mit sich st?ndig und immer schneller ?ndernden Rahmenbedingungen treten. Meine These ist: Nur, wer eigene Bildungsprozesse reflektiert und wer sich intensiv mit der Frage auseinandersetzt, was Bildung eigentlich ist, kann Bildungsprozesse auch bei Sch?lerinnen und Sch?lern ansto?en, in Gang setzen. Nur wer den Schmerz wie auch die Lust an der st?ndigen Auseinandersetzung mit dem Neuen und dem Fremden kennt, die Bildungsprozessen unweigerlich innewohnen, kann in seiner Funktion als Vor-Bild zeigen, dass es sich lohnt, sich dieser Aufgabe zu stellen. Dabei bin ich der ?berzeugung, dass insbesondere die aktuelle Kunstp?dagogik einen wichtigen Beitrag zum Verst?ndnis und zur Reflexion eigener Bildungsprozesse leisten kann.画面が切り替わりますので、しばらくお待ち下さい。
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