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Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Germanistik - ?ltere Deutsche Literatur, Medi?vistik, Note: 1,0, Universit?t zu K?ln (Institut f?r deutsche Sprache und Literatur), Veranstaltung: Minnesang im europ?ischen Kontext, Sprache: Deutsch, Abstract: Ungeliebt von seiner Angebeteten verf?llt der Autor der 'Sauferei' und 'Fresserei' und verliert dar?ber seine Seele. Das Ende vom Lied: Liebesm?he lohnt sich nicht! So k?nnte der heutige Leser Steinmars ≫Herbstlied≪ als simple 'Anti'-Liebesdichtung verstehen. Dabei w?rde er freilich die Eigenart der sp?tmittelalterlichen Liebeslyrik verkennen, denn Minnesang ist vor allem hoch artifizielle Standesdichtung und keine ≫Erlebnislyrik≪. Das so genannte ≫Herbstlied≪ bildet als Beispiel f?r den Minnesang des 13.Jahrhunderts den Gegenstand der vorliegenden Arbeit. Dieser Text ist einem Lied(?)uvre bestehend aus 14 Liedern, welches unter dem Autornamen Steinmar im Codex Manesse gesammelt wurde, entnommenen. Es handelt sich um ein in der Form der Minnekanzone gehaltenes f?nfstrophiges Gedicht. Es ist das fr?heste Lied dieser Art in der mittelhochdeutschen Literatur, in dem offenbar die herbstlichen Freuden ?ber Mai und Minne gestellt werden. Die Lieder Steinmars sind einzig in der im Vergleich zu den beiden anderen Liederhandschriften A und B repr?sentativer und schmuckreicher ausgestatteten Handschrift C ?berliefert. Dem Steinmar-Korpus, der variantenreich die wesentlichen Merkmale zeitgen?ssischen Minnesangs enth?lt, ist eine Miniatur vorangestellt, die sich offensichtlich am ersten Lied - dem ≫Herbstlied≪ - orientiert. Bereits diese zeitgen?ssische Darstellung und die Initialstellung des Liedes lassen eine gewisse Rezeptionsh?ufigkeit und Bedeutsamkeit zumindest innerhalb des Steinmar Korpus vermuten.2画面が切り替わりますので、しばらくお待ち下さい。
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