Die Grundz?ge der steuerlichen Behandlung einer verm?gensverwaltenden GmbH

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Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich BWL - Rechnungswesen, Bilanzierung, Steuern, Note: 1,3, Hochschule Merseburg, 26 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Einkommensteuergesetz (EStG) unterscheidet in § 2 (2) EStG zwischen Gewinneinkunftsarten (§ 2 (2) Nr. 1 EStG) und ?berschusseinkunftsarten (§ 2 (2) Nr. 2 EStG). Die Ermittlung der Gewinneink?nfte und der ?berschusseink?nfte ist von grunds?tzlich unterschiedlicher Natur und kann zu v?llig unterschiedlichen Ergebnissen bei gleichen Tatbest?nden f?hren. In diesem Zusammenhang spricht man vom 'Dualismus der Einkunftsarten'. Bei den Gewinneinkunftsarten bildet der jeweilige Gewinn die Eink?nfte. Dem Gewinn (§ 4 (1) EStG) liegt die 'Reinverm?genszugangstheorie' zu Grunde. Demnach werden bei unternehmerischer Bet?tigung auch Gewinne oder Verluste aus Substanzver?nderungen ber?cksichtigt. Dem Gewinn steht der ?berschuss der Einnahmen ?ber die Werbungskosten (§§ 8, 9, 9a EStG) bei den ?berschusseinkunftsarten gegen?ber. Zu Grunde liegt hier die 'Quellentheorie', nach welcher nur 'Ertr?ge st?ndig flie?ender Quellen', nicht hingegen die Quellen selbst der ?berschussermittlung dienen soll. Eine Besteuerung der Substanz bleibt demnach au?en vor. Die Besteuerung von Ver?u?erungsgewinnen soll dadurch vermieden werden. Ausnahmen bei der Quellentheorie bildet § 22 Nr. 2 EStG i.V.m. § 23 (1) Nr. 1 und Nr. 2 EStG, nach welchem private Ver?u?erungsgewinne bei Grundst?cken innerhalb von zehn Jahren, bei anderen Wirtschaftsg?tern, insbesondere Wertpapieren innerhalb von einem Jahr versteuert werden m?ssen. Bei Steuerpflichtigen mit Grund- oder Wertpapierverm?gen stellt sich immer wieder die Frage nach steuerlichen Gestaltungsm?glichkeiten. Diese Verm?gensarten k?nnen entweder im einkommensteuerlichen Privatverm?gen gehalten werden, soda? sie nach den Prinzipien besteuert werden, die f?r die ?berschusseinkunftsarten gelten. Sie k?nnen aber auch in einem gewerblichen Betriebsverm?gen gehalten werden, soda? sie den Grunds?tzen der Gewinneinkunftsarten unterliegen. Weitere wesentliche Gr?nde f?r eine Gestaltungsfrage liegen bei den unterschiedlichen Spitzensteuers?tzen bei der Frage einer Einkommen- oder K?rperschaftsbesteuerung sowie der Unterscheidung von Privat- und Betriebsverm?gen bei der Erbschaft- und Schenkungsteuer im Zuge einer (vorweggenommenen) Erbfolge. Diese Seminararbeit versucht die grundlegenden Formen der Verm?gensverwaltung darzustellen und einen Einblick in deren steuerliche Behandlung zu gew?hren.画面が切り替わりますので、しばらくお待ち下さい。
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