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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Region: Afrika, Note: 2.0, Universit?t Trier, 43 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Europ?ische Union ist mit einigen Staaten Afrikas schon seit ihrer Gr?ndung durch eine Sonderbeziehung verbunden. Bereits in den R?mischen Vertr?gen mit denen sich die EWG 1957 gr?ndete, ist die Assoziierung von 17 afrikanischen Staaten und Madagaskar fest verankert. Diese besondere Beziehung ?berdauerte seitdem sowohl die Phase der Entkolonialisierung, als auch die verschiedenen Erweiterungen der EU und das Ende des Kalten Krieges. Heute umfasst diese Beziehung, die seit 1963 in verschiedenen Vertr?gen zwischen den EU-Staaten und einer Vielzahl afrikanischer Staaten festgeschrieben wurde, sowohl was die Zahl der betroffenen Staaten, als auch, was die konkreten Inhalte der Beziehung angeht, einen sehr viel gr??eren Bereich, als das 1957 der Fall war. Die EU hat heute 25 Mitgliedsstaaten und ist durch das Abkommen von Cotonou mit 48 afrikanischen AKP-Staaten verbunden. Inhaltlich war es, bedingt durch das Ende des Kalten Krieges m?glich, st?rker Bezug auf politische Aspekte wie zum Beispiel good governance zu nehmen. Neben dem Cotonou- Abkommen engagiert sich die EU in den vergangenen Jahren auch zunehmend in friedenssichernden Ma?nahmen innerhalb Afrikas, wie es momentan zum Beispiel im Rahmen des, durch die UN mandatierten EUFOR Einsatzes zur Sicherung des Wahlkampfes innerhalb der demokratischen Republik Kongo der Fall ist, die unter deutschfranz?sischer F?hrung steht. Die besondere Stellung Frankreichs innerhalb dieser Mission, wie auch bei der 2003 erfolgten Operation Artemis, die ebenfalls einer friedenssichernden Ma?nahme innerhalb des Kongo entsprach, ist dabei nicht zuf?llig. Sie entspricht vielmehr dem besonderen, teilweise historisch durch koloniale Bindungen an eine Vielzahl afrikanischer Staaten begr?ndetem Interesse am afrikanischen Kontinent, das eine Konstante franz?sischer Au?enpolitik seit der Entkolonialisierung darstellt. Dieses besondere Interesse Frankreichs l?sst sich an einer Vielzahl von politischen, ?konomischen, kulturellen, milit?rischen und pers?nlichen Verkn?pfungen festmachen, die besonders zu seinem pr? carr? africain, also seiner traditionellen Einflusssph?re in Afrika, existierten und immer noch existieren. Eine besondere Rolle Frankreichs bei der Entwicklung der europ?ischen Afrikapolitik, steht au?er Zweifel, jedoch bedarf die eigentliche Rolle, die Frankreich in der Genese dieser Politik bis heute spielte, durchaus einer n?heren Beleuchtung.画面が切り替わりますので、しばらくお待ち下さい。
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