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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Ethik, Note: 1,0, Technische Universit?t Dresden (Institut f?r Philosophie), Veranstaltung: Hauptseminar: Medienethik, 13 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die moderne Gesellschaft, in der wir heute leben, ist ohne Zweifel immer komplexer geworden und befindet sich in einem st?ndigen Wandel. Auf diese immer komplexer und differenzierter werdenden gesellschaftlichen, wirtschaftlichen und technischen Teilsysteme muss demzufolge die Politik reagieren und ihr politisches Handeln danach gestalten. Drei Faktoren sind f?r diese neuen gesellschaftlichen Bedingungen entscheidend, welche in der Konsequenz auch massgeblich politisches Handeln und die Vermittlung der Politik bestimmen. Zun?chst sei auf die steten gesellschaftlichen Modernisierungprozesse zu verweisen. Diese Prozesse sind vor allem durch eine wachsende Enttraditionalisierung, Individualisierung und Pluralisierung der Lebensstile charakterisiert. Damit einhergehend ist aber auch die Aufl?sung ehemals fester Bindungen von W?hlergruppen an Parteien zu erkl?ren. Stammw?hler wurden zu Wechselw?hlern, die letzlich bei der Stimmenabgabe an der Wahlurne mehr oder weniger nach situativen Faktoren entscheiden. Ein weiteres Merkmal der modernen Gesellschaft unserer Zeit ist der gestiegene Medienkonsum. Massenmedien, allen voran das Fernsehen bestimmen einen gro?en Teil des menschlichen Alltags. Dabei war und ist das System der Massenmedien ebenfalls einem permanenten Wandel unterlegen. In diesem Zusammenhang muss gekl?rt werden, dass die Medienpolitik zunehmend an Einfluss verloren hat, so dass das Mediensystem, insbesondere das des Fernsehens durch eine immer gr??ere Selbst- und Eigensteuerung gekennzeichnet ist, vor allem durch die Entwicklung des dualen Fernsehsytems. Mit dem sich daraus ergebenden Kampf um Quoten, haben sich die Sendeformante, auch die der ?ffentlich-rechtlichen Sender, immer mehr dem vom Publikum nachgefragten Unterhaltungformaten zugewendet. Die beiden aufgezeigten Entwicklungsmerkmale haben auch Konsequenzen f?r die Politik. Durch den bereits erw?hnten R?ckgang der interpersonalen Kommunikation zwischen B?rger und Partei, sind letztgenannte immer mehr auf die Massenmedien, vor allem auf das Fernsehen als Vermittler ihres Parteiprofils angewiesen. Gleichzeitig gestaltet es sich f?r Parteien immer schwieriger, aufgrund der hohen Kommunikationsintensit?t und Informationsdichte, die Aufmerksamkeit des Zuschauers zu erreichen. In der vorliegenden Arbeit soll nun erl?utert werden, mit welchen Ma?nahmen und Strategien, die Politik versucht, in den Medien ?ffentlichkeitswirksam pr?sent zu sein.画面が切り替わりますので、しばらくお待ち下さい。
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