Der Panoptismus in Michel Foucaults Werk '?berwachen und Strafen'

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Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 1,3, Universit?t Regensburg (Politikwissenschaft), Veranstaltung: Hauptseminar, 14 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: In '?berwachen und Strafen' wird die Genealogie des modernen Individuums als eines f?gsamen und stummen K?rpers und einer normativen Sozialwissenschaft aufgezeigt. Im Buch selbst hei?t es: 'Thema dieses Buches ist eine Korrelationsgeschichte der modernen Seele und einer neuen Richtgewalt. Eine Genealogie des heutigen Wissenschaft/Justiz-Komplexes, in welchem die Strafgewalt ihre St?tzen, ihre Rechtfertigungen und ihre Regeln findet, ihre Wirkungen ausweitet und ihre ungeheure Einzigartigkeit maskiert'. In '?berwachen und Strafen' schl?gt Foucault vor, Bestrafung und Gef?ngnisse als eine komplexe gesellschaftliche Funktion und nicht blo? als eine Reihe von Unterdr?ckungsmechanismen aufzufassen. Er will anhand des Gef?ngnisses die Entwicklung einer spezifischen Machttechnik herausarbeiten. Meine Hausarbeit besch?ftigt sich aufgrund der Komplexit?t und der verschiedenen Aspekte des Buches nur mit einem kleinen Ausschnitt. Mein Hauptaugenmerk gilt der Analyse des Foucaultschen Panoptismus im Werk '?berwachen und Strafen'. Zun?chst werde ich in einem kurzen Abriss die wichtigsten Aussagen des gesamten Buches zusammenfassen, ehe ich konkret auf das Panopticon eingehe. In einem weiteren Punkt versuche ich zu kl?ren, inwieweit panoptische Strukturen auch gesellschaftlich wirksam sind, bevor ich zum Abschluss noch den Machtbegriff bei Foucault beleuchte. Der Panoptismus erscheint in '?berwachen und Strafen' als wichtiger Gesichtspunkt, da der Autor beschreibt, wie sich die Techniken der Einschlie?ung ?ndern, um eine ausgiebigere Beobachtung des Eingeschlossenen zu gestatten. Das Problem, gleichzeitig ein H?chstma? an Schutz und ein Maximum an Beobachtung zu garantieren findet eine architektonische L?sung; und zwar dadurch, dass an die Stelle der alten, massiven Einschlie?ung in dicken Mauern, Anlagen treten, die mit Blenden, Spiegeln, Lichtkegeln und Fenstern arbeiten und das Dunkel der Kerkermauern durch eine 'kalkulierte ?konomie der Sichtbarkeit' ersetzen. Die Perfektion des Ganzen ist das von Jeremy Bentham entwickelte und durch Michel Foucault weitergedachte Panopticon.画面が切り替わりますので、しばらくお待ち下さい。
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