Michael Moores Fahrenheit 9/11 und die Bewegung des Direct Cinema - ein Vergleich auf Basis von Aspekten der Adressierung ein Vergleich auf Basis von Aspekten der Adressierung

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Michael Moores Fahrenheit 9/11 und die Bewegung des Direct Cinema - ein Vergleich auf Basis von Aspekten der Adressierung ein Vergleich auf Basis von Aspekten der Adressierung

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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Film und Fernsehen, Note: 2,3, Universit?t L?neburg, Veranstaltung: Dokumentarfilm, 23 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: 'Krisenzeiten sind Treibh?user f?r Dokumentarfilme' ist Klaus Kreimeier der Meinung. Nach den Ereignissen des 11. September 2001 schien Amerika in solch einer Krise gefangen. Wie gel?hmt war man gegen?ber der Offenbarung auch als Supermacht selbst angreif- und verwundbar zu sein. So einfach und scheinbar einleuchtend die Gegenma?nahmen der Regierung George W. Bushs erschienen, so gro? war die Ern?chterung nach einem Erwachen aus der Starre des Schockzustandes. Der Einmarsch im Irak blieb nicht die versprochene schnelle und effektive Gegenaktion und es offenbarte sich einmal mehr, wie wenig die amerikanischen Medien ?ber Zusammenh?nge und Hintergr?nde informierten. P?nktlich zur Pr?sidentschaftswahl im Jahre 2004 ver?ffentlichte Michael Moore seinen Film Fahrenheit 9/11, der Hilfe versprach in Hinblick auf keimende Unsicherheit und Misstrauen gegen?ber der Politik. So ist es nicht verwunderlich, dass ein Film, der vorgibt aufzukl?ren und aufzudecken was im Dunkel der amerikanischen Desinformation liegt, der erfolgreichste Dokumentarfilm der Welt wurde. Auch wenn bis heute noch kein einheitlicher Konsens ?ber Merkmale herrscht, die einen Film zum Dokumentarfilm machen, l?sst sich in Fahrenheit 9/11 eine Radikalit?t in der Anwendung filmischer Mittel feststellen, die viele Kritiker an seiner Genrezuordnung zweifeln l?sst. Die Bewegung des Direct Cinema, bekannte sich in verst?rkter Weise zu den Grundz?gen des Dokumentarfilms - einer m?glichst objektiven Darstellung einer au?erfilmischen Realit?t und Wirklichkeit. Sie scheint mit ihren Vorgaben an einen Film im direkten Gegensatz zu Fahrenheit 9/11 zu stehen. Michael Moore ignoriert diesen dokumentarischen Grundgedanken scheinbar. Zu gro? war sein Wunsch, mit seinem Film die Pr?sidentschaftswahlen zu beeinflussen.画面が切り替わりますので、しばらくお待ち下さい。
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