Emilia Galotti. Engel oder Luder

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Emilia Galotti. Engel oder Luder

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Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,3, Humboldt-Universit?t zu Berlin (Institut f?r deutsche Literatur), Veranstaltung: Proseminar: Goethes Werk, 30 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: An der Frage 'Warum stirbt Emilia Galotti' kommt kaum ein Abiturient und noch weniger ein literatur- bzw. theaterwissenschaftlicher Student vorbei. Ob im Deutsch L - Kurs, auf dem Spielplan des ?rtlichen Staatstheaters, oder eben im Grundkurs Neuere Deutsche Literatur - immer wieder begegnet man Emilia mitsamt ihrer viel interpretierten Todesumst?nde. W?hrend der Arbeit an meinem Referat f?r dieses Seminar stand ich noch ganz unter dem Eindruck der g?ngigen Interpretationen, die mir sowohl in meiner schulischen Laufbahn als auch in der Sekund?rliteratur mehr als einmal pr?sentiert wurden: Emilia Galotti, als das erste deutsche B?rgerliche Trauerspiel exemplarischer Vorl?ufer u.a. von Schillers 'Kabale und Liebe', in welchem Lessing 'k?hn... dem schamlosen Treiben absolutistischer F?rsten und ihrer Kreaturen den Spiegel vorgehalten'1) hat . Zun?chst erschien es mir logisch, auch meine Hausarbeit im Sinne dieser klassischen Interpretationen zu schreiben, die ja literaturwissenschaftlich durchaus einleuchtend und logisch erscheinen. Beim immer wieder neuen Lesen des St?ckes besch?ftigten mich als begeisterten Theaterbesucher jedoch zunehmend weniger die Probleme des aufgekl?rten B?rgertums und der schrankenlosen Tyrannenwillk?r als vielmehr die Charakterisierung der Hauptperson Emilia. Die Tatsache, da? ein junges M?dchen ernsthaft glaubhaft zu machen versucht, sie f?hle sich nicht durch die Komplimente eines Prinzen geschmeichelt, ist ausgesprochen schwer nachvollziehbar. Der freiwillige Tod angesichts des Eingest?ndnisses der eigenen Verf?hrbarkeit blieb schon zu Lessings Lebzeit nicht ohne Widerspruch 2) , und mu? heute, ?ber zweihundert Jahre sp?ter, erst recht kritisch hinterfragt und neuinterpretiert werden. W?hrend rein literatur- und gesellschaftswissenschaftliche Auseinandersetzungen durchaus Emilias Schicksal als Mittel zum Zweck, z.B. zu einer adelskritischen Aussage, betrachten k?nnen, kann sich eine Theaterinszenierung in der Regel einer genauen, glaubw?rdigen Charakterisierung der Hauptperson nicht entziehen. Um Anregungen zu bekommen, wie diese Emilia v.a. in neuerer Zeit auf dem Theater verstanden wurde, nahm ich im Archiv der Akademie der K?nste in Berlin Einsicht in Theaterkritiken j?ngster Zeit. Dabei sind mir v.a. die Besprechungen zweier Inszenierungen vom Anfang der neunziger Jahre als interessante Grundlage f?r meine Auseinandersetzung mit dem Charakter Emilias aufgefallen.画面が切り替わりますので、しばらくお待ち下さい。
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