Hypothesen zum Zweitspracherwerb

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Hypothesen zum Zweitspracherwerb

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Studienarbeit aus dem Jahr 1999 im Fachbereich Deutsch - Deutsch als Fremdsprache / Zweitsprache, Note: 1,0, Westf?lische Wilhelms-Universit?t M?nster (Sprachwissenschaft), Veranstaltung: Seminar: Konzepte zur F?rderung von Mehrsprachigkeit in der Grundschule, 4 Literaturquellen Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Kontrastivhypothese ist als erste Theorie ?ber den Zweitspracherwerb entwickelt worden. Sie wurde 1947 von Fries initiiert und 1957 von Lado fortgef?hrt. Die Kontrastivhypothese ist wie folgend definiert: 'Die Grundsprache des Lerners beeinflu?t den Erwerb einer Zweitsprache dadurch, da? in Grund- und Zweitsprache identische Elemente und Regeln leicht und fehlerfrei zu erlernen sind. Unterschiedliche Elemente und Regeln dagegen bereiten Lernschwierigkeiten und f?hren zu Fehlern.' 1 Nach dieser Definition steht nicht der Lerner im Mittelpunkt, sondern die zwei Sprachen (Grund- und Zielsprache). Kontrastiv meint in diesem Zusammenhang das Gegen?berstellen verschiedener Sprachsysteme. Durch die Gegen?berstellung der beiden Sprachsysteme kann man Gemeinsamkeiten und Unterschiede herausfinden (s. Anlage 1). Um aber Gemeinsamkeiten und Unterschiede zu finden, mu? man erst einmal Kriterien aufstellen, nach denen man zwei Sprachen vergleichen kann. Sinnvoll und m?glich sind eigentlich nur Vergleiche morphologischer und syntaktischer Strukturen. Vollst?ndige Sprachvergleiche, die die formale und inhaltliche Seite zweier Sprachen erfassen, sind kaum m?glich. Es ist bis heute keine kontrastive Darstellung eines Sprachenpaares gelungen. Die Kontrastivhypothese setzt also voraus, da? man zum Erlernen einer Sprache lediglich die Gemeinsamkeiten und Unterschiede zweier Sprachen systematisieren und offenlegen mu?. Durch den Sprachvergleich kann man dann auch Sprachschwierigkeiten in ihren Ursachen ergr?nden. Wie schon gesagt, steht bei dieser Hypothese nicht der Sprecher (Lerner) im Mittelpunkt, sondern die beiden Sprachen. Deshalb kann man keine psycho- und soziolinguistischen Aussagen ?ber das Sprachverhalten des Lerners mit dieser Hypothese treffen. Die Aussagekraft der Kontrastivhypothese ist auf einige formale Aspekte des Zweitspracherwerbs, wie der Erwerb syntaktischer Strukturen, beschr?nkt. Man kann aber sagen, da? die zu erlernende Zweitsprache von der bereits beherrschten Erstsprache in mehrfacher Weise beeinflu?t wird. Juh?sz nennt die Verletzung der sprachlichen Norm der Zielsprache 'Interferenz'. Ist der Zweitspracherwerber in seiner ?bertragung von language 1 (L1) auf language 2 (L2) erfolgreich, so spricht man von einem 'positiven Transfer'. Beispiel: L1: 'Sie ?ffnet die T?r.' => L2: 'She opens the door.' 'positiver Transfer'

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