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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Pflegemanagement / Sozialmanagement, Note: 2,0, Fachhochschule Koblenz - Standort RheinAhrCampus Remagen, Veranstaltung: Gesundheitsmanagement, 14 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Durch eine Vernetzung aller an der Gesundheitsversorgung in Deutschland Beteiligten und der Einf?hrung einer elektronischen Gesundheitskarte - als Ersatz f?r die bisherige Versichertenkarte - ist eine Verbesserung von Prozessabl?ufen m?glich, die zu h?herer Qualit?t und Effizienz im Gesundheitssystem f?hren kann. Die dazu erforderlichen Kommunikations- und Informationstechnologien sind heute verf?gbar. Neben den automatisch ablaufenden Datenstr?men, wie Abrechnungsdaten f?r die KVen, Abzweigung von pseudonymisierten und anonymisierten Daten f?r Statistiken und Patienteninformationssysteme wird es einen sehr sensiblen Bereich geben, der dem Selbstbestimmungsrecht des Patientens unterliegt, dessen 'Herr der Daten' nur der Patient sein kann und er folglich die Schl?sselgewalt dar?ber haben muss. Jeder Leistungserbringer wird weiterhin eigene Ordner ?ber den Patienten verwalten, es sprechen aber gewichtige Argumente daf?r, dass der Patient Mitbesitzer oder sogar Eigent?mer seiner medizinischen Daten sein muss, wenn sie in den elektronischen Datenpool eingestellt werden. Die Entwicklung einer elektronischen Gesundheitskarte darf gesetzliche und zugesagte Patientenrechte nicht unber?cksichtigt lassen; die Mitwirkungsbereitschaft von Patienten erh?ht sich und eine Steigerung der Wirtschaftlichkeit und Leistungstransparenz wird erreicht. Datensch?tzer appellieren eindringlich an die Datenhoheit der Patienten, denn sie sollen entscheiden, welche Daten gel?scht und welche Daten welchem Leistungserbringer zug?nglich gemacht werden. Die Verwendung der Patientendaten soll nur innerhalb des gesetzlichen Rahmens und des bestehenden Schutzniveaus erlaubt werden. In Zukunft haben Patienten jederzeit selbst die M?glichkeit, Daten auf der Karte einzusehen und bekommen somit einen ?berblick ?ber erbrachte Leistungen und entstandene Kosten. Der sichere Zugang erfolgt ?ber die Gesundheitskarte des Patientens zusammen mit der 'Health Professional Card' des Arztes oder anderer Leistungserbringer, f?r die jeweils unterschiedliche Zugangsberechtigungen zu Patientendaten gelten. Patient und Arzt m?ssen sich dabei authentifizieren, bspw. ?ber biometrische Merkmale. Die Gesundheitskarte soll neben den Daten zur Identifizierung und Authentifizierung des Patientens nur eine Verweisfunktion auf die zuk?nftige elektronische Patientenakte sowie einen Notfalldatensatz enthalten. Durch diese Transparenz im Gesundheitswesen wird dem Patienten die M?ndigkeit zugesprochen.画面が切り替わりますので、しばらくお待ち下さい。
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