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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Geschichte Europa - and. L?nder - Mittelalter, Fr?he Neuzeit, Note: 1,0, Carl von Ossietzky Universit?t Oldenburg, 17 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Der 4. Februar 1738 war f?r die Bev?lkerung der w?rttembergischen Residenzstadt Stuttgart ein erinnerungsw?rdiges Ereignis mit dem Charakter eines Volksfestes. An diesem Tag fand vor den Toren der Stadt eine spektakul?re Hinrichtung statt, die das Leben des wohl bekanntesten Hofjuden der Geschichte beendete. Joseph Ben Issachar S??kind Oppenheim, besser bekannt als Joseph S?? Oppenheimer oder Jud S??, wurde in einem extra f?r diesen Anlass geschmiedeten K?fig zur Abschreckung aufgeh?ngt. Nur f?nf Jahre war er am Hofe des Herzogs Karl Alexander von W?rttemberg t?tig, bevor sein facettenreiches Leben beendet wurde. Weniger aufsehenerregend war das Leben von Leffmann Behrens. Vierzig Jahre diente er am Hof der hannoverschen Kurf?rsten, ohne jemals in der Form in Erscheinung zu treten, wie Oppenheimer es ca. 40 Jahre sp?ter tat. Die beiden kurz vorgestellten Pers?nlichkeiten waren zwei von vielen Hofjuden, die in der fr?hen Neuzeit an deutschen F?rstenh?fen besch?ftigt waren. Im Rahmen der vorliegenden Arbeit stehen sie exemplarisch f?r die gesamte Hofjudenschaft, um die Fragen zu kl?ren, welche Bedeutung das Hofjudentum in der fr?hen Neuzeit hatte, ob f?r diese Gesellschaftsschicht die M?glichkeit bestand, sich der christlichen Umwelt zu ?ffnen und ob die Situation der Hofjuden einen Identit?tsverlust verursachte. Um dieser Frage nachzugehen, sollen zun?chst im zweiten Teil der Arbeit die Begrifflichkeiten gekl?rt werden. Was bedeutet der Terminus `Hofjude`, welche Aufgaben standen im Vordergrund und in welchen historischen Kontext ist diese Gruppierung einzuordnen? Das dritte Kapitel stellt dann den biografischen Zugriff auf das Thema dar, indem die bereits angesprochenen Hofjuden Oppenheimer und Behrens vorgestellt werden und ihr religi?ses Selbstverst?ndnis in Bezug auf ihr Judesein untersucht wird. Im vierten Teil der Arbeit wird dann auf die Hofjudenschaft im Allgemeinen eingegangen, wobei zun?chst die Begriffe Akkulturation und Assimilation kurz erl?utert werden. Anschlie?end soll untersucht werden, ob Hofjuden sich in einem Akkulturations- oder Assimilationsprozess befunden haben und wie ihre Bindung zur nicht-j?dischen Welt aussah.画面が切り替わりますので、しばらくお待ち下さい。
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