Die Reproduktion sozialer Ungleichheit im Bildungssystem und ihre verborgenen Mechanismen

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Die Reproduktion sozialer Ungleichheit im Bildungssystem und ihre verborgenen Mechanismen

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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich P?dagogik - P?dagogische Soziologie, Note: 1,0, Bergische Universit?t Wuppertal, Veranstaltung: Einf?hrung in die Allgemeine P?dagogik, 27 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeit befasst sich mit der Reproduktion sozialer Ungleichheit im deutschen Bildungssystem. Diese wird anhand der Kapital- und Habitustheorie von Pierre Bourdieu erkl?rt. Zus?tzlich wird die meritokratische Begabungsideologie als ein weiterer verborgener Mechanismus identifiziert. Auf dieser Basis werden die Auswirkungen der Bildungsexpansion und m?gliche bildungspolitische Ma?nahmen diskutiert. Die enorme Signifikanz von Bildung in der heutigen Gesellschaft ist unbestreitbar. F?r die einzelnen Mitglieder der Gesellschaft er?ffnet Bildung Chancen zu einer h?heren Lebensqualit?t (vgl. Gei?ler 2006: 34f.), was sich wiederum positiv auf die gesamte Gesellschaft auswirkt. Gleichzeitig ist das Bildungsniveau der Gesellschaft auch f?r das Wirtschaftswachstum relevant, da z.B. der Einsatz neuer Technologien von der Verf?gbarkeit qualifizierter Arbeitskr?fte abh?ngt. Die Verbesserung der Bildung ist daher f?r den Erhalt der globalen Konkurrenzf?higkeit eines Landes unerl?sslich (vgl. Konsortium Bildungsberichterstattung 2006: 192). Ebenso darf zur Bewahrung der wirtschaftlichen Innovationsf?higkeit auf die bestm?gliche Aussch?pfung von Begabungsreserven angesichts einer durch die demographischen Entwicklung sinkenden Zahl von Erwerbst?tigen in Deutschland nicht verzichtet werden (vgl. ebd.: 5). Alarmierend wirkt vor allem in diesem Kontext die im internationalen Vergleich hierzulande relativ niedrige Akademikerquote (vgl. ebd.: 30). Demnach spiegelt der 'PISA-Schock' verst?ndlicherweise die wachsende Bef?rchtung wider, die f?r den internationalen Wettbewerb n?tigen Voraussetzungen nicht mehr erf?llen zu k?nnen (vgl. Loeber/Scholz 2003: 273). Besondere Brisanz weist dabei nicht die Platzierung Deutschlands im mittleren Leistungsbereich auf, sondern die hier am h?chsten ausgepr?gte Benachteiligung von Jugendlichen aufgrund ihrer sozialen Herkunft (vgl. ebd.: 245). Wenn der Zugang zu gleich guten Bildungschancen f?r alle Mitglieder der Gesellschaft nicht gew?hrleistet ist, wird gegen eins der 'zentralen bildungspolitischen Ziel

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sozialstaatlich verfasster demokratischer Gesellschaften' (ebd.) versto?en. Dabei ist die Herstellung sozialer Gerechtigkeit im Bildungssystem keine neue Forderung. Seit Mitte der sechziger Jahre besch?ftigt die herkunftsbedingte Ungleichheit der Bildungschancen die Bildungssoziologie.画面が切り替わりますので、しばらくお待ち下さい。
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Lebensqualit dagogik sozialer verzichtet relevant