Spiegelung und Inszenierung der Stadt in der Zeitschrift 'Die Gartenlaube' 1880 bis 1900

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Spiegelung und Inszenierung der Stadt in der Zeitschrift 'Die Gartenlaube' 1880 bis 1900

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Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Kulturwissenschaften - Empirische Kulturwissenschaften, Note: 1,3, Universit?t Leipzig (Institut f?r Kulturwissenschaften), Veranstaltung: Europ?ische St?dte im Umbruch. Sozial- und Wahrnehmungsgeschichte urbaner Zentren im 19. Jahrhundert, 8 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Um zum Thema dieser Hausarbeit, der Darstellung von 'Stadt' in den Printmedien, insbesondere in der Familienzeitschrift 'Gartenlaube', hinzuf?hren, soll zun?chst ein kurzer Einblick in die Geschichte der Presse im 19. Jahrhundert gegeben werden. Die Entwicklung der Massenpresse vor 1900 steht in engem Zusammenhang mit der Anfang bis Mitte des 19. Jahrhunderts einsetzenden Verst?dterung. Der Zuzug in die Stadt riss bis zum 1. Weltkrieg nicht ab, vollzog sich aber vor allem im letzten Drittel des 19. Jahrhunderts, so dass die Stadtbev?lkerung innerhalb von hundert Jahren auf das Sechs- bis Zehnfache anstieg. 1 Hatte die Parteipresse bereits in der Revolution von 1848 eine Rolle gespielt, traten gegen Ende des 19. Jahrhunderts die Generalanzeiger als 'Prototypen der neuen Massenpresse' 2 vor allem in den Mittel- und Gro?st?dten in den Vordergrund. 3 Die Finanzierung durch Anzeigen 4 , sowie neue Drucktechniken und sinkende Papierpreise machten es m?glich, die Zeitungen billiger zu verkaufen. Ein Massenpublikum konnte mit Hilfe der geringeren Preise und der neuen politischen Neutralit?t erreicht werden. 5 Auch die Vertriebsbedingungen ?nderten sich. Die Konzentration der Leser in den St?dten erleichterte die Verteilung ebenso wie neue Transportmittel. Wurden Zeitungen bisher fast ausschlie?lich ?ber Abonnements bezogen, kam nun in den St?dten der Vertrieb an Kiosks oder durch Stra?enverk?ufer hinzu. Eine weitere Neuerung bestand darin, dass beim Leser statt einer ideologisch-politischen eine r?umliche oder emotionale Bindung zu einem Blatt geschaffen wurde. 6 Noch vor den Tageszeitungen gelang es den meist w?chentlich erscheinenden Zeitschriften, aus denen sich sp?ter die Illustrierten entwickeln sollten, bereits seit Mitte des 19. Jahrhunderts eine breite Leserschaft anzusprechen. Die vorliegende Hausarbeit verwendet als Quelle Die Gartenlaube, die 1853 in Leipzig von dem in liberaler Tradition stehenden Verleger Ernst Keil gegr?ndet wurde. Die Zeitschrift, die bis 1944 erschien, wurde in der zweiten H?lfte des 19. Jahrhunderts zu einem der bedeutendsten deutschen

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Weltkrieg Bindung nderten Verteilung Parteipresse