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Diplomarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich BWL - Beschaffung, Produktion, Logistik, Note: 1,7, Universit?t Mannheim (Universit?t), Veranstaltung: Industriebetriebslehre, 257 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Beziehung zwischen den Unternehmen hat sich durch die Globalisierung und der wachsenden Dynamik der M?rkte grundlegend ver?ndert. Immer k?rzere Lieferzeiten, bei schwankenden Absatzzahlen und k?rzeren Produktlebenszyklen in Verbindung mit steigendem Entwicklungsaufwand sind das Ergebnis. Die Firmen verlagern dadurch zunehmend mehr Wertsch?pfungsaufgaben an ihre Zulieferbetriebe, um sich stattdessen auf ihre Kernkompetenzen zu konzentrieren. Nach einer Delphi-Studie von 1998 lag der Eigenfertigungsanteil der Unternehmen bei 71% und f?r 2005 wurde eine Verringerung der Eigenfertigung auf 59% prognostiziert. Appelfeller und Buchholz belegen, dass 2005 sogar 70% der Wertsch?pfung fremd bezogen wurden. Der Fremdbezug von ganzen Modulen wird vor allem in der Automobilindustrie erfolgreich durchgef?hrt. So werden beispielsweise die Beleuchtungskomponenten bei fast allen Automobilproduzenten komplett von einem Lieferanten Just-in-Time an das Band geliefert. Dieser Sachverhalt zeigt, dass durch verst?rkte Auslagerung von Wertsch?pfungsaktivit?ten die Beziehung zum Zulieferer an Bedeutung gewinnt und damit auch an den Wertsch?pfungserfolg gekoppelt ist. Gleichzeitig erh?ht sich die Komplexit?t der fremd beschafften Teile, denn statt einzelne Teile zu zu kaufen, geht die Entwicklung hin zur Modul- und Systembeschaffung. Die Beschaffung stellt eine Schnittstelle zwischen Abnehmer und Lieferant dar und subsumiert alle T?tigkeiten, die eine wirtschaftliche Versorgung des Unternehmens mit den ben?tigten betrieblichen Faktoren sicherstellen. Nach einer Definition von Arnold umfasst Beschaffung demnach 's?mtliche unternehmens- und/oder marktbezogenen T?tigkeiten, die darauf gerichtet sind, einem Unternehmen die ben?tigten, aber nicht selbst hergestellten Objekte verf?gbar zu machen.' Der Begriff des Beschaffungsmanagement ist gleichzusetzen mit dem Begriff der Beschaffung, wonach eine Definition f?r das Beschaffungsmanagement der oben genannten entspricht. Die strategische Dimension des Beschaffungsmanagements hat nach Boutellier und Locker hingegen erst mit der starken Reduktion der Fertigungstiefe und mit der Globalisierung an Bedeutung gewonnen. Dynamische M?rkte verlangen nach einer schnellen Anpassung des Leistungsangebots der Unternehmen, die nur mittels des Lieferantenmarkts erfolgen kann. Durch die Zusammenarbeit mit qualifizierten Partnern, welchen die Unternehmen kritische Aufgaben ?bergeben, konzentrieren sich Unternehmen auf die Kernkompetenzen.画面が切り替わりますので、しばらくお待ち下さい。
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