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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Geschichte Europa - and. L?nder - Mittelalter, Fr?he Neuzeit, Note: 1-, Freie Universit?t Berlin, Veranstaltung: HS Bettelorden und Stadt (13.-15. Jahrhundert), 14 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die seit Beginn des 13. Jahrhunderts entstandenen Bettelorden waren wegen ihres breiten Seelsorgeangebotes f?r religi?se Frauen, die ein Leben nach dem Vorbild der vita apostolica anstrebten, besonders attraktiv. Nachdem sich die Orden zun?chst gegen die seelsorgerische Betreuung von Frauen gestr?ubt hatten, engagierten sich zumindest die Dominikaner und Franziskaner schlie?lich doch intensiv in der Frauenseelsorge, was bei beiden Orden seit Mitte des 13. Jahrhunderts zur Etablierung eines zweiten, weiblichen, Ordenzweiges f?hrte. Auch in Deutschland nahm die Zahl der Dominikanerinnen- und Klarissenkonvente in diesen Jahren rasch zu. Zu den fr?hesten und auch wichtigsten Niederlassungsorten der Mendikanten in Deutschland z?hlten die damals bedeutenden St?dte Stra?burg und Trier. Dementsprechend kam es hier auch bald zu Konventsgr?ndungen der Zweitorden. F?r eine Arbeit, die sich mit den weiblichen Mendikanten besch?ftigt, liegt es darum nahe, das Verh?ltnis der Bettelorden zu ihren Nonnen am Beispiel der St?dte Stra?burg und Trier zu untersuchen. Die Ausf?hrungen werden sich auf die Dominikaner und Franziskaner beschr?nken, da die anderen Mendikantenorden in der Frauenseelsorge weitaus weniger aktiv waren. 1 Auch die geistliche Betreuung von Beginen und Tertiarinnen muss im Interesse der Themeneingrenzung unber?cksichtigt bleiben, obwohl beide Orden auch auf diesem Gebiet t?tig waren. 2 Allerdings wirft die Literatursituation einige Schwierigkeiten auf. W?hrend zu den Stra?burger Frauenkonventen zahlreiche Untersuchungen existieren, die einen recht umfassenden Eindruck vermitteln, liegt zu den Bettelorden und den entsprechenden Frauenkl?stern in Trier nur die Studie von Hans-Joachim Schmidt vor. 3 Auch ein zun?chst vielversprechend klingender Aufsatz von Gerold B?nnen u. a. besch?ftigt sich nicht mit den Frauengemeinschaften der Mendikanten. 4 Weil Schmidts Ausf?hrungen zum Thema relativ ausf?hrlich sind, k?nnen dennoch auch die Trierer Frauenkonvente in diese Arbeit miteinbezogen werden.
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