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Magisterarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Region: Naher Osten, Vorderer Orient, Note: 1,6, Johann Wolfgang Goethe-Universit?t Frankfurt am Main (Insitut f?r vergleichende Politikwissenschaft und Internationale Beziehungen), 104 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Keine andere Region der Welt h?lt f?r deutsche Au?enpolitiker ?hnlich viele Fallstricke und Dilemmata bereit wie der Nahe Osten. Gefangen zwischen den historisch begr?ndeten 'besonderen' Beziehungen zum Staat Israel und dem wirtschaftlichen wie politischen Interesse an den arabischen Staaten wird die Suche nach einem Standpunkt zum Nahostkonflikt f?r die au?enpolitischen Eliten zur 'Quadratur des Dreiecks' (vgl. Jaeger 1997) zwischen Pal?stinensern, Israel und den USA. Aufgrund des Entscheidungsdrucks, den dieses Dilemma verursacht, entschied man sich in Deutschland dazu, in dieser Frage dem au?enpolitischen Kurs der EU zu folgen. Dies veranlasste vor allem die bundesrepublikanische Nahostpolitik dem inneren Entscheidungsdruck dadurch zu entgehen, indem sie den Anschluss an die europ?ische au?enpolitische Linie gesucht hatte. Als der Konflikt zu einem Aufstand der Pal?stinenser, der Intifada, anwuchs und zugleich eine Ende des Ost-West-Konflikts in greifbare N?he r?ckte, verschoben sich die au?enpolitischen Schwerpunkte und dies stellte die europ?ische und mit ihr die deutsche Nahostpolitik vor v?llig neue Herausforderungen. Um den Leser mit den notwendigsten Hintergrundinformationen zu versorgen, liefert das erste Kapitel eine kurze Darstellung sowohl deutscher Au?enpolitik in der Region als auch des Nahostkonflikts an sich, ohne die ein Verst?ndnis der nachfolgenden Ereignisse nur schwer auskommt. Neben der wirtschaftlichen Unterst?tzung der Region mussten sich die au?enpolitischen Eliten fragen, ob die Rolle eines 'Konfliktmanagers' f?r die deutsche Au?enpolitik im Rahmen der EG/EU angebracht w?re. Sp?testens mit dem Ausbruch der Zweiten Intifada im September 2000 wurde die Dringlichkeit eines deutschen und europ?ischen Konfliktmanagements f?r den 'Nahen' Osten jedoch ?berdeutlich. Genau an diesem Punkt setzt die zentrale Frage der Untersuchung dieser Arbeit ein: Wie positionieren sich die deutschen au?enpolitischen Eliten gegen?ber dem Nahostkonflikt und in welcher Rolle sehen sie sich selber bei der Schlichtung bzw. dem Konfliktmanagement der Intifada? Um die Analyse der Fragestellung auf eine solide Datengrundlage zu stellen, wurden sowohl das Bulletin der Bundesregierung als auch die Plenarprotokolle des Deutschen Bundestages f?r die Zeitr?ume 1987 bis 1993 und 2000 bis 2005 ausgew?hlt und nach qualitativen Gesichtspunkten ausgewertet.画面が切り替わりますので、しばらくお待ち下さい。
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