Europ?ische Finanzpolitik: Makro?konomische Koordination

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Europ?ische Finanzpolitik: Makro?konomische Koordination

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Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich VWL - Makro?konomie, allgemein, Note: 1,7, Georg-August-Universit?t G?ttingen, Sprache: Deutsch, Abstract: 1. Einleitung Seit der Gr?ndung der Europ?ischen W?hrungsunion (EWU) 1999 fehlen den Mitgliedsstaa- ten wichtige Instrumente der nationalen Wirtschaftspolitik, da diese nun in die Europ?ische Zentralbank (EZB) ?bergegangen sind. Dadurch, dass es keine nationalen W?hrungen und die damit einhergehenden Wechselkurse mehr gibt, k?nnen die einzelnen Volkswirtschaften folg- lich nicht mehr auf- oder abwerten. Die EZB betreibt n?mlich eine einheitliche Geldpolitik f?r die EWU und orientiert sich nicht an nationalen Erfordernissen. F?r viele L?nder entstanden dadurch positive Effekte. Die einheitliche und stabilit?tsorientier- te Geldpolitik verringerte das Potential einer erh?hten Inflation erheblich. Dies lag vor allem daran, dass die zuverl?ssige und wissensstarke damalige Deutsche Bundesbank als Vorbild genommen wurde. Ferner verringerte sich die Risikopr?mie bei den Zinsen deutlich.1 L?nder wie Spanien, Italien oder Irland konnten sich nach Einf?hrung des Euros g?nstiger Geld an den Finanzm?rkten beschaffen. Dies f?hrte in der Anfangsphase der EWU zu deutlich h?he- ren Wachstumsraten in diesen L?ndern, aber auch zur Unterst?tzung von Fehlentwicklungen wie beispielsweise der spanischen Immobilienblase. Die EWU ist ein Staatenkonstrukt mehrerer verschiedener Staaten, welche sich strukturell unterscheiden. Aufgrund der Heterogenit?t stellt sich unter ?konomen oft die Frage, ob eine makro?konomische Koordination sinnvoll ist, um beispielsweise asymmetrischen Schocks besser entgegenzuwirken oder auch um Steuersysteme etc. zu harmonisieren. Durch die Fi- nanzkrise von 2008 waren die Staaten weltweit gezwungen ihre Wirtschaft durch schuldenfi- nanzierte Konjunkturpakete zu unterst?tzen. Hierbei handelte die Europ?ische Union (EU) als Staatengemeinschaft eher unkoordiniert. Die L?nder handelten sehr unterschiedlich. Deutsch- land und Spanien verabschiedeten in Relation zum BIP gro?e Konjunkturpakete. Kleinere L?nder und Italien hingegen beschlossen sehr geringe oder gar keine Ma?nahmen. Aus die- sem Sachverhalt ergibt sich die Frage, ob es L?nder in der EWU gibt, welche auf grenz?ber- schreitende Spillover Effekte setzen und sich selbst nicht aktiv an einer Konjunkturst?tzung im Form von Fiskalma?nahmen beteiligen wollen. Diese Frage werde ich in Kapitel 4 n?her beleuchten. Zuvor wird in Kapitel 2 mit der Analyse von Multiplikatoreffekten begonnen. In der Wissen- schaft wird oft der keynesianische Multiplikatoreffekt herangezogen, welcher gr??er eins ist. Jedoch gibt画面が切り替わりますので、しばらくお待ち下さい。
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nationalen Wechselkurse Koordination Effekte setzen