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Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Fr?hgeschichte, Antike, Note: 1,0, Friedrich-Schiller-Universit?t Jena (Institut f?r Altertumswissenschaften), Veranstaltung: Volk und Volksversammlung in Rom, 32 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: 'Das r?mische Volk ist v?llig gleichg?ltig geworden. Fr?her bestimmte es die Vergabe von ?mtern, Befehlsgewalt und Legionen. Heute besteht darin kein Interesse mehr, das Volk hat nur noch zwei W?nsche: panem et circenses - Brot und Spiele.' Mit diesem bekannten Ausspruch setzte der bekannte r?mische Satiriker, Decimus Iunius Iuvenalis (59-130), nicht nur sich ein Denkmal, sondern er charakterisierte damit auf eindrucksvolle Weise die Situation der r?mischen Gesellschaft in der Kaiserzeit, die zahlreiche Autoren und Historiker zum Anlass nahmen, sich diesem Thema zu widmen. Doch waren die von Iuvenal angesprochenen Getreidespenden und Spiele, die der r?mischen Bev?lkerung geschenkt wurden, ein machtpolitisches Mittel, das zur Ohnmacht und Tr?gheit der Regierten f?hrte oder war es ein legitimes Instrument zur Machtsicherung seitens der Regierenden, das auf der Liebe zur Bev?lkerung basierte? Diese Fragestellung bildet die Grundlage dieser Arbeit. Dass auch nach ?ber 2000 Jahren die antike Welt immer noch lebendig ist, beweist unter anderem die Tatsache, dass erst vor wenigen Tagen der Film 'Gladiator' bei der Oscar Verleihung mehrere Auszeichnungen erhielt. Auch wenn dieses Heldenepos die Vergangenheit in ihrer Sachlichkeit nur wenig ber?hrt und Spezialeffekte das historische Detail und den guten Geschmack unter sich begraben, zog er weltweit Millionen von Zuschauern in die Kinos, die sich auch heute noch f?r die antike Massenunterhaltung begeistern k?nnen. ?ber 600 Jahre lang erfreuten die grausamen Kampfspiele der Gladiatoren in der antiken r?mischen Welt ein breites Publikum. Doch wie entstanden diese Kampfspiele, wer f?hrte sie durch und worin bestand ihre gro?e Anziehungskraft, die Tausende von Zuschauern in die Arenen und Amphitheater lockten? Ein Kapitel dieser Arbeit besch?ftigt sich eben mit diesem Komplex der Gladiatorenspiele, als ein Mittel der Massenunterhaltung. Dabei steht die Entwicklung der Gladiatorenk?mpfe genauso im Mittelpunkt, wie die K?mpfer und die verschiedenen Spiele an sich. Aber auch ein Vergleich zwischen der antiken und modernen Unterhaltungskultur wird gewagt. Doch zuvor wird in einem Kapitel dem ebenfalls im Zitat des Iuvenal erw?hnten Problem der Getreideschenkungen in der Antike nachgegangen. Ob beide Bereiche, die Massenunterhaltung und die Getreideschenkungen, letztendlich zur Entpolitisierung der r?mischen Bev?lkerung f?hrten, soll in einem dritten Kapitel diskutiert werden.画面が切り替わりますので、しばらくお待ち下さい。
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