Peter Otto Chotjewitz - ein Sympathisant? ein Sympathisant?

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Peter Otto Chotjewitz - ein Sympathisant? ein Sympathisant?

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549 円 (税抜き)

Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 2,0, Universit?t L?neburg (Fachbereich Kulturwissenschaften), Veranstaltung: Literatur und Geschichte 1965-1990, Sprache: Deutsch, Abstract: Peter Otto Chotjewitzein Sympathisant ? 1. Einleitung - Der Autor Peter Otto Chotjewitz, geboren am 14. Juni 1934 in Berlin-Sch?neberg, stammt aus einer b?rgerlichen Familie, sein Vater war Malermeister, seine Mutter Kontoristin. Sein Abitur legte er an einem Abendgymnasium f?r Berufst?tige in Kassel ab, w?hrend er gleichzeitig als Malergeselle im v?terlichen Betreib arbeitete. Nach seinem Abitur im Jahr 1955 begann er ein Jurastudium in den St?dten Frankfurt am Main und M?nchen und legte 1961 das erste juristische Staatsexamen ab. Seine Referendarzeit am Westberliner Kammergericht nutzte er f?r ein Zweitstudium der F?cher Publizistik, Geschichte und Philosophie an der Freien Universit?t in Berlin. Berufst?tig wurde Chotjewitz als freier Schriftsteller, Publizist und ?bersetzer, sp?ter auch als Rechtsanwalt. So war er unter anderem Wahlverteidiger des RAF-Mitglieds Andreas Baader und des Westberliner Schriftstellers Peter Paul Zahl. Sein umfangreiches literarisches Schaffen umfasst Romane, Erz?hlungen, Satiren, Gedichte, ein Kinderbuch, H?rspiele, Funkfeatures, ?bersetzungen von Theaterst?cken und Romanen, Essays, Reiseberichte und autobiografische Notizen. In seinem Werk l?sst sich ein Entwicklungsprozess erkennen: In seiner fr?hen Schaffensperiode experimentiert er mit Sprachspielen und bedient sich, wie auch in seinem ersten, im Jahre 1966 erschienen Roman 'Hommage ? Frantek - Nachrichten an seine Freunde', verschiedener Collage- und Montagetechniken, ehe er zum realistischen Erz?hlen findet, das eher einem kritisch regional-geschichtlichen Dokumentarismus verpflichtet ist. Sein Stil wandelt sich von experimenteller Prosa, oftmals gekennzeichnet durch groteske ?berzeichnung und surrealistischen Sprachwitz, zu politischer Literatur, in der Chotjewitz mehr und mehr auch sein Privatleben in ?ffentliche Problemkonstellationen einbindet, indem er gesellschaftspolitische Praxis nicht nur dokumentiert, sondern sich auch mit ihr auseinandersetzt. Nach den Zeiten des sozialen Umbruchs der sechziger Jahre und der politischen Festigung der Institutionen, Mitte der siebziger, beginnt Chotjewitz sozialkritische Romane zu schreiben. Hierbei macht er verst?rkt die Auseinandersetzung mit dem Faschismus im Kontext der fatalen deutschen Geschichtsbew?ltigung sowie den Terrorismus und die Rote Armeefraktion (RAF) zu seinen Themen.(1) __ 1 Vgl. Bekes, Peter: Peter O. Chotjewitz, in: Arnold, Heinz Ludwig (Hrsg.): Krit. Lexikon zur deut.

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, M?nchen 1978, S. 2ff.

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