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Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Journalismus, Publizistik, Note: 1,7, Otto-Friedrich-Universit?t Bamberg (Schwerpunkt Journalistik), Veranstaltung: Hauptseminar: Journalistische Sozialisation und redaktionelle Organisation, Sprache: Deutsch, Abstract: 'Der Journalist
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geh?rt zu einer Art von Pariakaste, die in der 'Gesellschaft' stets nach ihren ethisch tiefstehenden Repr?sentanten sozial eingesch?tzt wird. Die seltsamsten Vorstellungen ?ber die Journalisten und ihre Arbeit sind daher landl?ufig. Da? eine wirklich gute journalistische Leistung mindestens soviel 'Geist' beansprucht wie irgendeine Gelehrtenleistung...
ist nicht jedermann gegenw?rtig.'1 Der Beruf Journalist geh?rt zu den wenigen Professionen, die keine bestimmte Ausbildung voraussetzen. Der Zugang zum Beruf ist offen, dies leitet sich direkt aus Artikel 5 GG, dem Recht der freien Meinungs?u?erung, ab. Es wurde versucht, Berufsbilder zu formulieren, so etwa vom Deutschen Journalistenverband (DJV). Danach sind Journalisten 'diejenigen, die eigensch?pferisch produktiv und dispositiv t?tig sind.'2 Au?erdem zeichnen T?tigkeiten wie Sammeln, Pr?fen, Ausw?hlen und Berichten den Beruf aus, also solche, durch die unmittelbar journalistische Produkte hergestellt werden. Dennoch gibt es verschiedene Bilder von Journalisten, je nachdem, wie sie sich selbst definieren oder aus welcher Sicht sie beurteilt werden. Je nach den Erfahrungen, die zum Beispiel das Publikum, Politiker oder andere Gruppen mit Journalisten gemacht haben, gewinnen sie verschiedene Eindr?cke. So entstehen auch die 'seltsamsten Vorstellungen' ?ber die Profession, wie Weber sich ausdr?ckt. Politiker haben gelernt, die Medien strategisch f?r ihre Politik zu nutzen, Stars stehen in einem Spannungsfeld zwischen Presse, die ihre Ber?hmtheit vergr??ern kann, und der Regenbogenpresse, die in die tiefsten Sph?ren ihres Privatlebens einzudringen versucht. Der einzelne B?rger kennt verschiedene Bilder von Journalisten, wobei hier sowohl nach Alter, Schulbildung und Region unterschieden werden kann. Dabei darf man nicht au?er Acht lassen, dass die jeweilige Beurteilung auch von der pers?nlichen Beziehung zum betrachteten Berufsstand abh?ngt. Diese Arbeit soll sich in einem ersten Schritt der Definition der Berufsrolle aus verschiedenen Richtungen ann?hern. Ich m?chte zeigen, wie Journalisten von au?en gesehen werden und wie sie sich selbst sehen. Au?erdem werde ich darauf eingehen, inwiefern die einzelnen Beurteilungen aus wissenschaftlicher Sicht haltbar sind....
1 Weber, Max: Politik als Beruf. Berlin: Duncker & Humblot 1993. S. 33f. 2 o. Verf.: DJV-Berufsbild Journalist. In: journalist 1996, Ausgabe 5. S. 62 - 64.画面が切り替わりますので、しばらくお待ち下さい。※ご購入は、楽天kobo商品ページからお願いします。
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