'An keinen Gegenstand h?ngen'. Goethes 'Unterhaltungen deutscher Ausgewanderten' als fiktionale Fiktionalit?tstheorie

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'An keinen Gegenstand h?ngen'. Goethes 'Unterhaltungen deutscher Ausgewanderten' als fiktionale Fiktionalit?tstheorie

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Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,3, Humboldt-Universit?t zu Berlin (Institut f?r deutsche Literatur), Veranstaltung: Regeln der Simulation. Fiktionalit?tstheorien., Sprache: Deutsch, Abstract: Goethes letzter Text seiner 'Unterhaltungen deutscher Ausgewanderten', 'Das M?rchen', 1795 publiziert, l?sst sich aufgrund seines wahrhaft m?rchenhaften Inhalts unschwer als fiktional identifizieren: Eine sprechende Schlange verwandelt sich in eine Br?cke, ein Mops in einen Edelstein und ein Riese in eine gro?e S?ule - aber wie ist es um das Verh?ltnis dieses zweifelsfrei fiktionalen Textes zur Realit?t bestellt? Seit Ver?ffentlichung wurde dieser Text Goethes immer wieder als eine Art Allegorie gelesen, deren verschl?sselte Aussage ?ber reale Personen, Begebenheiten oder Institutionen es zu dechiffrieren gelte. Dass es einen solchen Schl?ssel nicht gibt, soll zum einen anhand von Goethes Nachlass plausibel gemacht werden, in dem sich der Dichter zwar weniger ?ber das 'M?hrchen' selbst ?u?ert als vielmehr, f?r uns nicht minder erhellend, ebenso kuriose wie disparate Entschl?sselungsversuche seiner Zeitgenossen (ironisch) kommentiert und beantwortet. Zum anderen gilt f?r das M?rchen, was f?r fiktionale Welten ganz allgemein gilt: sie sind 'univial, d.h. zuerst einmal durch die sie realisierende Darstellungsgesamtheit und deren Interpretation zug?nglich.' Das 'M?hrchen' erschien zwar, als einzige Binnenerz?hlung mit einem Titel ?berschrieben, seltsam abgetrennt vom Rest der 'Unterhaltungen', ohne dass die Rahmenhandlung anschlie?end wieder aufgegriffen w?rde. Seine separierte Stellung sollte jedoch nicht dar?ber hinwegt?uschen, dass es ein Text in einem Text bleibt, also Teil einer Darstellungsgesamtheit. Was die abger?ckte Platzierung des 'M?hrchens' motiviert haben k?nnte, gilt es erst im Zuge der Interpretation zu er?rtern. Im Hauptteil der vorliegenden Arbeit soll also in den 'Unterhaltungen' nach Hinweisen gesucht werden, die Status und Intention des 'M?hrchens' n?her zu bestimmten helfen: Handelt es sich um einen Schl?sseltext, der ein geheimes Wissen, einen verdeckten Kommentar zum Zeitgeschehen oder eine verschl?sselte Botschaft an einen bestimmten Adressatenkreis enth?lt? Oder werden in den 'Unterhaltungen' die Fiktionalit?t der Abschlusserz?hlung und damit die Problematik jeglicher vereinfachender Referenzialisierung bereits thematisiert?画面が切り替わりますので、しばらくお待ち下さい。
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beantwortet vorliegenden Berlin wahrhaft selbst