Konkurrenz der Lebensformen in 'Der Heilige Georg' von Reinbot von Durne

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Konkurrenz der Lebensformen in 'Der Heilige Georg' von Reinbot von Durne

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Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Germanistik - ?ltere Deutsche Literatur, Medi?vistik, Note: 3,0, Ludwig-Maximilians-Universit?t M?nchen (Fakult?t f?r Sprach- und Literaturwissenschaften), 7 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit m?chte ich den Text 'Der heilige Georg' von Reinbot von Durne , mit Blick auf das Konkurrenzverhalten der geschilderten Figuren und Religionen, analysieren. Hierzu m?chte ich auch das Verhalten der Br?der in Augenschein nehmen, da Georg im Vergleich zu seinen Br?dern die h?chste Stellung zu besitzen scheint, obwohl er der J?ngste ist. Dies k?nnte, in Anbetracht der Tatsache, dass im Mittelalter die Position des Vaters auf den erstgeborenen Sohn ?bertragen und somit ein Bruch in der Ordnung dargestellt wird, zu einer Konfliktsituation f?hren, sofern die Br?der des Georg durch Neid und Eifersucht geleitet reagieren und ihr Recht einfordern. Des weiteren soll die innere Konkurrenz des Georg erarbeitet werden. Denn es stellt sich die Frage, ob Georg nun ein Ritter, ein Heiliger oder beides ist. Steht der Begriff des Ritters in Konkurrenz zu dem Begriff des Heiligen oder ist eine harmonische Symbiose m?glich? Georg sollte von Reinbot von Durne, nach Monika Schwarz, als ritterlicher Held charakterisiert werden, da Georg in der Kreuzzugszeit der Kriegerheilige war, der seine Tapferkeit in vielen Schlachten unter Beweis stellte. Dennoch durfte die 'M?rtyrervita' , die den Heiligen als standhaften 'Blutzeugen'2 und nicht etwa als heroischen K?mpfer feierte, nicht au?er Acht gelassen werden. Reinbot von Durne hatte damit zur Aufgabe die beiden Militia - Christi - Vorstellungen, die stark s?kularisierte des Hochmittelalters und die spirituelle des Fr?hmittelalters, in Einklang zu bringen. Georg musste somit sowohl als Vorbild f?r den h?fischen Kreuzritter als auch als M?rtyrer dargestellt werden. Die Darstellung Georgs spielt, nach meiner Meinung, eine Rolle in der Heidenbekehrung, denn Dacian und Georg konkurrieren in Ansehen, Besitz und Glauben. Ich m?chte in diesem Punkt erarbeiten, wie sich die Konkurrenz in Ansehen/Besitz und Glauben ?u?ert und aufzeigen, dass der Grund f?r die Konkurrenz f?r Dacian ein anderer ist als f?r Georg, da Dacian nach Ruhm und Macht strebt, die ihm zweifellos zugesprochen werden, wenn er den ber?hmten Georg besiegen w?rde, w?hrend Georg nicht nach Ruhm strebt, sondern im Auftrag Gottes handelt, um das Teuflische, das, wie sich zeigen wird, im Heidentum zu finden ist, zu vernichten bzw. zum Guten zu kehren.画面が切り替わりますので、しばらくお待ち下さい。
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Reinbot aufzeigen Ludwig konkurrieren Ritters