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Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 1,0, Universit?t zu K?ln (Institut f?r deutsche Sprache und Literatur), Veranstaltung: Hauptseminar: Linguistische Metapherntheorien, 5 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Ob f?r die Dichtung, die Medien oder den allt?glichen Sprachgebrauch - die Metapher ist zentral f?r die unterschiedlichsten Gebiete und beansprucht f?r sich einen gro?en Anwendungsbereich. Sp?testens seit Aristoteles´ 'Rhetorik' steht das Thema Metapher und seine Beziehung zu anderen klassischen Tropen oder rhetorischen Figuren immer wieder im Zentrum vieler ?berlegungen (vgl. Levinson 1990:149). Auch die Sprachwissenschaft besch?ftigt sich seit vielen Jahren mit der Metapherforschung, wobei diese immer noch durch Unstimmigkeiten und Widerspr?che verschiedener Positionen gepr?gt ist. So k?mpft die Pragmatik als linguistische Teildisziplin gegen eine lange Tradition, welche die Metapher als einen zentralen semantischen Prozess betrachtet. Tats?chlich gibt es eine Vielzahl semantischer Theorien, beispielsweise die Vergleichstheorie oder die Interaktionstheorie, die von ganz unterschiedlichen Seiten an das Ph?nomen Metapher herangehen. Doch jede dieser Theorien weist neben bedeutenden St?rken auch ihre Schw?chen auf und letztendlich kann die Metapher nicht allein durch die Semantik ad?quat erkl?rt werden (vgl. Levinson 1990:150). Das Ziel der Pragmatik ist es nun, in der Metaphorik die Notwendigkeit des pragmatischen Ansatzes zu etablieren. Ihr geht es darum zu zeigen, dass es sich bei der Metapher um eine pragmatische Inferenz handelt, die ihren Ursprung nicht nur in der sprachlichen Organisation hat, sondern besonders auch in allgemeinen Prinzipien der kooperativen Interaktion (vgl. Levinson 1990:100). Neben der pragmatischen Metaphertheorie von John Searle (1979), der ein Muster zur Interpretation einer Metapher mit zwei Schritten und mehreren Prinzipien vorschl?gt, liefert die Implikaturtheorie von Grice (1967/79) wesentliche Ideen zur genaueren Bestimmung einer Metapher. Ziel dieser Arbeit ist es nun, die Beitr?ge dieser Position f?r die Metapherforschung mit ihren St?rken und Grenzen darzustellen und sie durch den erweiternden Ansatz von Primus (1999) zu erg?nzen. Dazu muss zuerst die Implikaturtheorie von Grice in ihren Grundz?gen erl?utert werden, wobei besonders das Kooperationsprinzip, die Konversationsmaximen und die Verbindung dieser Maximen mit der Entstehung einer konversationellen Implikatur in den Mittelpunkt ger?ckt werden.画面が切り替わりますので、しばらくお待ち下さい。
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