Gewalt und Propaganda der SA in der Sp?tphase der Weimarer (1929-1933)

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Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Gesch. Europa - Deutschland - I. Weltkrieg, Weimarer Republik, Note: 1,7 (gut teilweise besser), Universit?t Trier (Fachbereich III: Neueste Geschichte), Veranstaltung: Seminar: Radikalismus und politische Gewalt im Europa der Zwischenkriegszeit (1918-1939); Leitung: Prof. Dr. Lutz Raphael, Sprache: Deutsch, Abstract: Der politische Durchbruch der NSDAP in den Jahren 1929 und 1930, best?tigt durch den ?berw?ltigenden Wahlerfolg bei den Reichstagswahlen 1930, machte aus der bisher als unbedeutende Splitterpartei geltenden NSDAP, mit einem Mal die zweitst?rkste Partei des Reichs und somit eine ernstzunehmende politische Kraft. Dieser Erfolg der NSDAP bedeutete auch f?r die SA eine Phase schnellen Wachstums und organisatorischen Ausbaus, verbunden mit einem verst?rkten Auftreten in der ?ffentlichkeit. Nach Hitlers Auffassung sollte die SA eine 'demagogische Provokations- und Einsch?chterungsgarde' repr?sentieren. Goebbels definiert die Funktion der SA durch Begriffe wie 'Repr?sentantin des jungen Deutschland' und 'aktivste Propagandatruppe' der NS-Bewegung, auf ?hnliche Weise. Der SA, in ihrer Funktion als Terror- und Propagandainstrument der Partei, fielen nach Merkl zwei Hauptfunktionen zu: zum einen sollte sie die nationalsozialistische Weltanschauung verbreiten und zum anderen die Stra?e 'erobern'. Die Stra?e, als Kommunikationsort und Propagandaforum hatte auch f?r Goebbels einen entscheidenden Stellenwert:'Der Machtstaat beginnt auf der Stra?e. Wer die Stra?e erobern kann, kann auch einmal den Staat erobern. Das ist der Sinn der Demonstration in der ?ffentlichkeit, drau?en zu zeigen, da? man den Staat will.' Urspr?nglich als Schutztruppe bei Parteiversammlungen und Demonstrationen der NSDAP ins Leben gerufen, entwickelte sich die SA in Folge steigender Mitgliedszahlen im Laufe der Jahre von einer Parteitruppe zur Parteiarmee, deren Hauptaufgabe in der wirksamen Verbreitung der nationalsozialistischen Propaganda lag. Hierzu entwickelte die SA eine Reihe unterschiedlicher Aktionsformen. Die bei nationalsozialistischen Demonstrationen in der ?ffentlichkeit in Reih und Glied marschierenden, uniformierten SA-M?nner, ?bten auf viele Zuschauer eine gewisse Faszination aus, die von vorne herein kalkuliert war. Die Stra?enpropaganda erlaubte es den Nazis ihre Inhalte mobiler und offensiver verbreiten zu k?nnen, als dies bei Veranstaltungen in geschlossenen S?len der Fall war. Formal-?sthetische Wirkungsmittel spielten bei der massenwirksam inszenierten 'Eroberung' der Stra?e eine wichtige Rolle. Durch Identifikation des Zuschauers am Stra?enrand mit der vorbeiziehenden Parteitruppe, sollte der ?ffentliche Raum okkupiert werden.画面が切り替わりますので、しばらくお待ち下さい。
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